… kann er viel erzählen, heißt es doch, oder? Wenn man Kinderzimmermöbel oder sonstige Baby-/Kinderartikel im Internet bestellt, kann man noch viel mehr erzählen. Unzählige Shops gibt es, die sich diesem boomenden Markt widmen, doch das, was dort als „Kundenservice“ versprochen wird, ist die Buchstaben nicht wert, mit denen das Wort geschrieben ist.
Als wir damals vor unseren Lieblingskleinen die Möbel für das Kinderzimmer online bestellten, mussten wir feststellen, dass sich im Endeffekt ganz andere Artikel im Warenkorb befanden, als von uns ausgewählt. Dieser Bestellvorgang funktionierte dann nur auf Umwegen über die Eingabe der Artikelnummer aus dem Katalog.
Bei einem anderen Online-Shop werden Kleidugsstücke als „sofort lieferbar“ gekennzeichnet. Die „Ampel“ zeigt grün und man bestellt. Erhält man nun ein paar Tage später das Paket, mussten wir immer wieder feststellen, dass nur ein Bruchteil geliefert wurde, bei den anderen Artikeln hieß es – „wird nachgeliefert“ – wann das in etwa sein wird, war nicht in Erfahrung zu bringen und E-Mails blieben unbeantwortet.
In unserem ganz speziellen Fall geht es um den ersteren der beiden Shops, bei dem wir auch die Möbel bestellten – jedoch dieses Mal um ein Treppengitter. Wir hatten 5 Stück gekauft, eines jedoch originalverpackt gelassen, weil wir es im Endeffekt doch nicht brauchten.
Produktionsfehler und der ganze Rest
Nun kam es, dass bei uns in der Familie noch Nachwuchs anstand und wir denen das Treppengitter „vererben“ wollten. Beim Auspacken stellte sich heraus, dass es einen Produktionsfehler aufwies und sich nicht korrekt schließen ließ. Die Herstellerfirma meinte, der Fachhandel, wo wir es gekauft hatten, sei dafür verantwortlich – aha, dabei produziert der Fachhandel doch gar nicht. Egal, Treppengitter hingeschickt mit einem Brief und Bitte um Ersatzlieferung. Diese tauchte jedoch bei uns auf und nicht wie gebeten bei unserer Verwandtschaft.
Per Telefon ließ man sie wissen, wir sollten das Treppengitter unfrei zurücksenden – hmmm, dabei lehnen sie laut Website unfreie Sendungen ab. Die Wochen gehen ins Land, der Nachwuchs braucht bald kein Treppengitter mehr. Nun ist der Artikel doch wie von Geisterhand wieder aufgetaucht und wird neu an die Verwandtschaft verschickt – uns wir die unfreie Retoure in Rechnung gestellt. So kann man mit Kunden nicht umgehen. Kundenservice schreibt sich anders, wie man bei Teutonia positiv sieht.
War das jetzt etwas wirr ausgedrückt? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ich freue mich über eure Kommentare.