Kinder für Bücher zu begeistern ist wichtig. Man kann da immer nur mit gutem Beispiel vorangehen, vorlesen, vorlesen lassen – falls mal die Großeltern, Paten oder sonstige Verwandten da sind – und auch immer wieder selbst ein eigenes Buch zur Hand nehmen. Die Kleinen verstehen das und blättern dann parallel in ihren eigenen Bilderbüchern und erfragen die Welt um sie herum. Und Mauri Kunnas lieben alle.„In einem kleinen Dorf, weit oben in Lappland, wo die Winter kalt und dunkel sind…“ – da wohnt der Weihnachtsmann. Das wissen seit der Adventszeit nun auch unsere Zwillinge und seit einigen Tagen sprudelt die erste Seite des Buches nur so aus ihnen heraus. Ich selbst kann beim Vorlesen mich nicht ablenken lassen und muss auf „Korvatunturi“ achten, damit ich mich nicht verhaspel.
Unseren Zwillingen gelingt dies weitaus besser. Und sie erzählen dir dann auch gleich, wer da wohnt. Natürlich wissen sie auch, dass der Weihnachtsmann einen langen Bart hat. Mal sehen – sollte bei uns mal einer auftauchen, wird das mit Sicherheit überprüft.
Das nächste Weihnachten dürfte noch spannender werden, da erschließt sich für sie noch viel mehr Inhalt. Obwohl wir die Weihnachtsdeko mittlerweile auf ein Minimum heruntergefahren haben und der Baum nicht mehr im Wohnzimmer steht, geht das Einschlafen ohne „Wo der Weihnachtsmann wohnt“ nicht. Verständlich!
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Also der Konstumterror ist echt hart, Melek meckert immer mal wieder, wenn er vom Besuch bei seinen Freunden kommt, was die alles für spielzeug haben, da ist es ein bisschen schwer, konsequent zu bleiben, denn ich sehe ja, wie kreativ unsere buben mit holz und stöcken, blättern und leeren kisten spielen. das will ich ihnen irgendwie nicht nehmen. manchmal beschleicht mich aber der verdacht, dass das grundlegende, das miteinander spielen verlernt wird. eine freundin fragte mich, was man mit einem dreijährigen spielen oder machen könnte. im programm hat sie vor allem lehrreiche ausflüge. ich liebe ja die simplen dinge. achja und er ist fünf und sagt, dass er nicht mit mädchenspielzeug spielt, weil das doch für mädchen ist…
und zum lesen: wir haben ein neues zimmerchen bekommen, in dem ich ein regal mit büchern deponiere, ahchh, da freue ich mich 😉
Hallo Mara,
das Bücherzimmer ist wichtig und fehlt viel zu häufig. Ich glaube, wenn man die Kinder lässt, entdecken sie das freie und kreative Spielen von ganz alleine.
Liebe Grüße
Sven
[…] Mauri Kunnas “Wo der Weihnachtsmann wohnt” muss man eigentlich nicht viel sagen, oder? Es ist das […]