Zusammengeklappt sieht es aus wie eine Gehhilfe aus Kunststoff. Nur, dass die Räder fehlen. Es ist auch kein Außerirdischer Sternenjäger, sondern ein „Toilettentrainer“ – wofür das XL steht, ist mir noch ein wenig schleierhaft, denn Toiletten haben ja eine Normgröße, aber egal.Töpfchen, Wickeln etc. – das sind alles „Lieblingsthemen“ junger Eltern. Nun kann man sich mit anderen dann immer darüber austauschen, wann die eigenen Kinder sauber wurden. Vergleiche werden angestellt, die aber völlig fehl am Platze sind, denn ein typisches Alter zum Sauberwerden gibt es nicht; eher eine Zeitspanne. Und auch die wird überbewertet.

Schön ist es immer, wenn das Sauberwerden mit der wärmeren Jahreszeit zusammenfällt. Die Kleinen können dann ohne Windel draußen herumspringen, spüren dann, wenn etwas kommt und schaffen es dadurch vielleicht einmal etwas schneller aufs Töpfchen.

Mittlerweile haben wir uns bei unseren Zwillingen für den „Toilettentrainer XL“ entschieden:

Toilettentrainer XL

Foto: Hersteller via mytoys

Farblich in zwei Varianten erhältlich, schraubt man ihn erst einmal nach dem Erhalt zusammen. Man benötigt keine weiteren Werkzeuge. Eine Schraubhilfe liegt bei.

Der Toilettentrainer macht einen stabilen Eindruck. Die Jungs lieben es auch, danach auf der Leiter zu sitzen und sich dort die Hose wieder anzuziehen. Die Stufe ist in zwei unterschiedlichen Höhen montierbar. Der gesammte Trainer kann einfach vom WC abgenommen und zusammengeklappt werden.

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