So kann es gelingen

Bevor unsere Zwillinge auf der Welt waren, wälzten wir Ratgeberbücher. Viele bekamen wir im Vorfeld geschenkt, aber nach einiger Zeit legten wir sie aus der Hand, denn man kann sich mit einigen Dingen auch zu viel beschäftigen und die eigene Intuition auf der Strecke lassen. Für das Einschlafen unserer Kinder haben wir uns einige Rituale überlegt, die gut funktionieren.

Jedes Kind ist anders; auch bei Zwillingen sollte man nicht vergessen, dass jeder Zwilling eine eigene Persönlichkeit ist, die es gilt, individuelle zu fördern. Es kommt tagsüber nicht darauf an, wie lange man sich den Kindern widmet, sondern wie. Ein Minimum von 10 Minuten konzentriertem Dabeisein sollte aber immer wieder drin sein.

Gerade vor dem Zubettgehen, ist es nicht nur für uns Eltern wichtig, langsam zur Ruhe zu kommen. Das, was einem Schlafforscher auch raten, nämlich kein Fernsehen kurz vor dem Bett auf sich zu nehmen, sollte man natürlich auch für die eigenen Kinder anwenden, auch wenn es „nur“ das Sandmännchen ist. Die Reizüberflutung ist einfach riesengroß.

So haben wir uns angewöhnt, nach dem Abendessen noch einmal im Wohnzimmer zusammenzukommen. Dort puzzeln wir zusammen mit den Kindern ihre Lieblingspuzzle oder lesen ihnen hier schon eine erste Geschichte vor. Danach geht es Richtung Kinderzimmer.

Auch wenn die Kleinen viel Bewegung und Auslauf brauchen, sollte man dies auf den übrigen Tag verlegen. Klare Rhythmen sind extrem wichtig. Die Kleinen merken dann auch automatisch, was los ist, wenn wir mit ihnen ins Kinderzimmer gehen.

Badewanne, Zähneputzen, (Wickeln), Schlafanzug anziehen, Guten-Abend-Milch und eine Gutenachtgeschichte tun ihr Übriges, den Tag abzuschließen und für einen guten Schlaf zu sorgen. Daher ist es uns wichtig, dass die Kinder in etwa immer zur selben Zeit ins Bett gehen und hier den gleichen Ablauf bekommen.

Bei den Geschichten haben wir die ersten zwei Jahre wenig abgewechselt. Die vier bis fünf Geschichten rotierten durch. Nun ist es soweit, dass sich die Kinder mit drei Jahren ihre Geschichte aussuchen dürfen, die dann vorgelesen wird.

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.

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26 Kommentare

  2. http://www.facebook.com/groups/100748716672067?ap=1#!/profile.php?id=100001839822671

    Habe „gefällt mir“ und teilen geklickt 🙂
    Schöner Artikel.
    Bei unserem Sohn (knapp 16 Monate) ist das Abendritual so:
    Erst gibt es Abendessen, dann wird er umgezogen und die Zähne geputzt. Danach schauen wir uns noch ein Buch zusammen an. Nun kommt er in den Schlafsack und sein Mond (Kernkissen mit beruhigendem Duft für Kleinkinder) wird erwärmt. In der Zeit kuschelt er noch mit Papa. Jetzt holen wir zusammen den Mond und dann geht es mit dem Klang der Spieluhr ins Bett.

  3. Hallo
    Also ich muss sagen seid dem wir unseren abendlichen ablauf haben kriege ich die kleine ganz gut zum schlafen.
    Wir räumen zusammen ihre spielecke auf und dann machen wir beide ihr gute nacht flasche gehen ins bett und ich singe ihr dann immer ein paar gute nacht lieder vor streichel ihr über die schläfen leg ihre beine ein wenig hoch am besten die decke zusammen knüllen ein wenig und beine rauf , das findet sie so beruhigend das sie innerhalb von 10 min einschlafen tut.
    Habe schon alles versucht aber das seid dem ich das mit den beinchen mache geht es wunderbar.
    Nicht das ihr denkt sie ist schon groß weil wir die flasche zusammen machen sie ist erst 1 1/2 Jahre alt.

    Lg Denise

  8. hallo sven ich mache es soo erst abend essen und dann baden
    dann kuscheln wir ein augenblick dann schläft er schön
    liebe grüße katharina

  9. Da unser Mädels sich im Oktober 2010 bereits in der 23+0 ins Leben kämpfen mussten, haben wir ein halbes Jahr Krankenhausaufenthalt hinter uns. Hier sind die Beiden natürlich durch die festen Versorgungszeiten sehr geprägt worden, was auch den Schlafryhmus beinhaltet. Seid wir sie endlich zu hause haben, hat sich ein neues Ritual eingependelt, aber eine Sache aus dem Krankenhaus haben wir beibehalten: Das Radio Mama!

    Nach dem Schlafanzug und Schlafsack an sind gibt´s den letzten Brei/Milch des Tages. Danach kuscheln wir noch ein bisschen und bringen sie ins Bett. Dann kommt Radio Mama ins Spiel. Zusammen mit einem Musiktherapeuthen haben wir in der Klinik ein individuelles Radioprogramm aufgenommen. Zusammen mit meinem Mann habe ich Geschichten vorgelesen, Schlaflieder gesungen und die Spieluhr laufen lassen. Dies wurde in der Klinikzeit unseren Kindern immer nachts vorgespielt, wenn wir nach hause mussten. So hatten wir alle das Gefühl, dass wir unseren Mäusen trotz Abwesenheit nahe sein können. Heute hilft die Mischung aus Geschichten und Musik den Beiden immer noch beim Einschlafen. Ich denke, dass Radio Mama erst Ablösung findet, wenn wir anfangen zusammen Bücher (vor)-zulesen 😉

  12. Bei unseren Kleinen (7 Monate) gibt es Abends erst sein Abendbrei… Zähne putzen is leider noch nicht, da noch keine Zähnchen da sind…. dann liest der Papa ihm was vor und dann schläft er meist schon dabei ein. Und wenn er nochmal kurz wach wird, wird die Spieluhr angemacht und die Eltern können den Abend zu zweit geniessen.

    LG Nancy

  13. Wir haben immer das selbe Ritual.
    Wir essen zusammen zu Abend (mein Mann, mein Sohn 3Jahre, mein Sohn 3 Monate und ich).
    Nach dem Essen gehen die Kinder in die Badewanne, dann creme ich die beiden ein und der Große putzt noch Zähne, während ich den Kleinen ins Bett bringe.
    Mein Mann liest dann dem Kleinen was vor und ich kontrolliere die Zähne von dem Großen und bringe ihn ins Bett.

    Ich les dem Großen dann noch eine Gute-Nacht-Geshcichte vor und danach darf er, wenn er möchte noch eine Kassette hören (Ja, bei uns gibts noch Kassetten xD )

    Und so schlafen meine Jungs meistens bis morgens durch…

  14. Bei uns läuft das so:
    Abendessen, Zähne putzen, Schlafanzug und Schlafsack an, Geschichte(n) lesen und dann Licht aus. Die Spieluhr läuft bei uns ne Viertelstunde, so lange wird gekuschelt und die Maus darf noch Wasser aus der Nuckelflasche trinken. Danach gibt sie die Flasche ab und schläft ein.

  15. wooooow, danke für all die „gefällt mir“’s und die Kommentare – kaum ist man die Kids aus dem Schnupperkindergarten abholen, sind so viele Kommentare da – ihr seid toll. Ich schau sie mir nachher alle mal durch.

    Liebe Grüße

    Sven

  16. http://twitter.com/#!/schnullerdevil
    schnullerdevil Andrea Streck
    zwillingswelten.com zwillingswelten.de/cms/2011/07/12… tolle artikel

    facebook artikel geteilt
    http://www.facebook.com/babyteufelchen

    unser einschlafritual bei unseren zwei ist, wenn der papa nach hause kommt toben sie ein wenig mit ihm rum, knuddeln schmusen mit ihm. dann gibst die gute nacht flasche und dann hat jeder mit dem papa nochmal seine 5 min allein wo es ins bett geht mit küsschen, spieluhr.

  18. Mir gefällt’s auch und habe es soeben geteilt:
    http://www.facebook.com/profile.php?id=100000826379223#!/permalink.php?story_fbid=145417895535564&id=100000826379223

    Unser Einschlafritual ist Abendbrot essen, bettfertig machen und dann nochmal kuscheln und stillen. Anschließend geht’s ins Kinderzimmer und es werden diverse Einschlaflieder gesungen. Wenn dann die Äuglein noch nicht zufallen wollen, werden noch ein paar Geschichten vorgelesen (eine ist meistens schon genug).
    Unsere Kleine ist fast 8Monate alt und mag leider nicht allein einschlafen.

    LG, Anne.

  19. Ich lege meine Tochter abends ins Bett und singe ihr das Streichellied vor:

    „Wo ist denn das Bäuchlein
    fassen wir es an
    streicheln, streicheln, streicheln
    wir es sanft,
    streicheln, streicheln, streicheln
    wir es sanft“
    (danach Ärmchen, Beinchen und zum Schluß Köpfchen)

    Danach ist meine Kleine so entspannt, dass ich ihr nur noch die Spieluhr anmachen muß und sie schläft gleich ein.

  21. Auch ich hab´s geteilt: http://www.facebook.com/profile.php?id=1729609832

    Unser Abendritual ist ziemlich einfach gehalten. Ich mache Paula (ca. 5 Monate) „Bettfein“, d.h. kleine Wäsche und Schlafi anziehen. Dann kuscheln wir noch ein bisschen, manchmal spielen wir aber auch noch etwas. Je nachdem wie sie drauf ist. Der Papa macht in der Zeit das Fläschchen. Wenn das fertig ist, gibts den Schlafsack an und ich füttere sie. Nach dem Bäuerchen gehts dann ins Bett. Da läuft dann ihre „Traumküsschen“-CD und ich bleibe noch bei ihr sitzen. Normalerweise bis sie eingeschlafen ist. Ich streichle sie dann noch ein wenig (über die Wängchen oder das Näschen, beides mag sie sehr gern). Wenn sie doch mal schon beim Fläschchen trinken eingeschlafen sein sollte, lege ich sie ins Bett und mache ihr Schlafschäfchen an. Das ist so eins, dass die Herztöne im Mutterleib nachmacht. Das hilft ihr dann, dass sie nicht wieder erschrocken aufwacht und feststellt, dass sie nicht mehr auf Mama´s Arm ist.
    Grüße
    Nicole

  24. Nach dem Sandmännchen werden die Zähne geputzt, danach der Schlafanzug angezogen und dann lese ich meinen beiden Jungs (Zwillinge 17 Monate) noch eine Gute Nacht Geschichte vor. Dann gibt es noch einen Gute Nacht Kuss von Mama. Meistens schlafen die zwei dann ganz schnell ein. =)

    Grüße

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