Ja, ja, alle Jahre wieder – ereilt uns auch Ende Oktober, die von uns nicht herbeigesehnte Zeitumstellung. Es ist ja nicht so, dass wir nicht wüssten, was wir mit der einen Stunde mehr anfangen können. Aber unser Schlafbedürfnis wehrt sich.Alle Jahre wieder wir uns auch Sonntag früh das Morgengrauen ereilen. Statt um spätestens 6:30, werden die Kleinen eine Stunde früher auf der Matte stehen – dieses Mal sogar ganz woanders.
Wir sind morgen auf einer Hochzeit eingeladen und verbringen alle die Nacht in einem Hotel in der Nähe. An sich eine spannende Sache, auch für die Kleinen. Wir werden nicht nur Wimmelbücher, Vorlesegeschichten, Kuscheltiere und ihre Kuschelkissen mitnehmen, sondern auch Tee und Notfallbananen, denn ich wäre sehr überrascht, wenn in dem Hotel schon gegen 5:30 Uhr jemand zu finden wäre, der uns eine warme Milch macht. Aber ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
Es ist ja leider nicht so, dass die Jungs automatisch zwei Stunden länger schlafen, wenn man sie abends zwei Stunden später als normal ins Bett bringt. Hat bei unseren bisher nie funktioniert. Das klappt dann erst mit einigen Tagen Verspätung, beispielsweise im Urlaub.
Am Montag ist dann mit Halloween, dem importierten Fest, das nächste Gruseln angesagt und wir werden uns wohl noch für die Kinder aus der Nachbarschaft, die gruselig verkleidet um die Häuser ziehen, mit Naschsachen eindecken. Ich wüsste auch, wer sich hier im Hause um die Rest kümmert.
Nein, ich nicht… 😉
Bild: via etsy.com
Was ich früher an Halloween gemacht habe:
* meine Spardose genommen
* zur Sparkassenfiliale gegangen
* manchmal gehört, dass ich etwas zu spät dran bin, und trotzdem ein Knax-Heft und eine neue Spardose bekommen.
Gute Zeiten, damals, als es noch Weltspartag hieß. Selbstverständlich ist keiner maskiert herumgelaufen – maskiert in Banken gingen auch damals nur die Leute, die hinterher von Ede Zimmermann gesucht wurden.
Richtig 😉 es ging nichts über Knax. Gibt es das noch??
Überhaupt keine Ahnung – die langfristige Kundenbindung durch Werbecomics hat bei mir nicht funktioniert; mit Eintritt ins Arbeitsleben bin ich der Sparkasse untreu geworden 🙂
Aber doch wohl nicht bei den Beratern gelandet, die jetzt gelb sind und plötzlich mit C anfangen?
Nicht ganz – meine Berater können am Allerbesten Briefmarken verkaufen 🙂
😉