Jetzt naht die närrische Zeit. Für mich ja etwas, wo ich mich eher vergrabe. Komme ich doch ursprünglich aus einer Gegend, die weit weg vom närrischen Trubel ist, auch wenn man ab und an dort vielleicht lustige Hüte aufsetzt.

Und auch im Kindergarten unserer Zwillinge sind schon die ersten Vorboten eingetroffen. Gleich in der Eingangshalle macht sich jetzt ein großer Tisch breit, auf dem die wirklich abgeranztesten Sachen ihren Platz gefunden haben. Nein, nicht von den Kindern. Eine milde Spenderin wollte sich von ihrem Bestand an Faschingskostümen trennen – diese könnten doch vom Elternbeirat – also auch mir – verkauft werden. Als milde Spenderin hätte sie aber gerne die Hälfte des Erlöses.

Nun gut, man konnte es sich ja mal anschauen. Aber die Sachen, die dann kamen, lassen sich selbst gratis kaum loswerden.

Nun liegen sie also da, die Vorboten und werden von Hand zu Hand gereicht. Köpfe geschüttelt, die eine oder andere ranzige Perücke dann doch eingesteckt. Man wundert sich.

Ich bin gespannt, ob unsere Jungs noch einmal als Dinosaurer auftreten wollen. Schließlich war das Kostüm viel zu groß. Im Fotobuch, was ich uns zu Weihnachten geschenkt hatte, entdeckten die Jungs es wieder und suchten wild im Schrank nach dem Kostüm.

Mal abwarten. Und als was gehen eure Kinder? Ich freue mich über deinen Kommentar unter diesem Beitrag.

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