Sparen mit Kindern
Dieses Mal bin ich zu spät dran mit dem Artikel zur Eltern-Kind-Blogparade, die sich Kerstin ausgedacht hat. Aber trotzdem wollte ich euch nicht den Artikel dazu vorenthalten.
Zu gewinnen gab es bei der vierten Runde Preise von sparbaby.de, tagesgeldkonto.in und bigbellybank.de. Beim Thema ging es dieses Mal um das „Sparen mit Kindern“. Damit es nicht zu langweilig wird, hatte Kerstin das Thema etwas weitergefasst. Es musste sich nicht ausschließlich oder überhaupt um das Thema „Geld“ drehen, sondern es konnte sich auch auf die Geburt und beispielsweise die PDA beziehe, die der werdenden Mutter viele Schmerzen ersparte. Als unsere Zwillinge auf der Welt waren und wir das Krankenhaus verlassen durften, bekamen wir für jedes Kind einen Kulturbeutel mit verschiedenen Cremeproben geschenkt. Das fanden wir zu Beginn recht gut, denn zum einen konnten wir etwas Geld sparen ,-) und zum anderen hatten wir dadurch für die ersten Tage eine Grundausstattung gegen wunde Pos oder sonstiges.
Gutscheine vom Drogeriemarkt
Kaum waren wir dann mal mit den Kleinen einkaufen, gab es bei gewissen Drogeriemärkten oder Supermärkten die Möglichkeit, die Geburtsdaten der Kinder in eine Kartei aufnehmen zu lassen. Man würde Gutscheinhefte bekommen. Wir waren da noch unbedarft und machten mit. Immerhin wurden wir nicht mit Anrufen oder sonstigem Werbemüll überschüttet. In loser Folge trudelten dann neue Gutscheine ein, zu den ersten drei Geburtstagen gab es dann gegen Vorlage an der Kasse ein größeres Geschenk – ich bin mal gespannt, wie lange die das noch weiterführen. Genutzt haben wir die Gutscheine kaum. Meistens konnten wir sie nicht sofort einlösen oder es wurden Produkte beworben, die wir nun wirklich gar nicht gebrauchen konnten. Manche Gutscheine für Babyöl A konnte dann nur eingelöst werden, wenn man die Zahnpasta B mit der Haarspange C zusammen kaufte. Das war uns dann zu blöd. Taucht jetzt noch einmal solch ein Gutscheinheftchen in der Post auf, wandert er ungesehen in den Papiermüll. Ansonsten haben wir das Thema „Geld“ mit unseren Jungs noch nicht großartig kommuniziert. Sie haben ein eigenes Konto, auf den die Verwandtschaft zu den Geburtstagen etwas einzahlen kann oder auch eine gemeinsame Spardose, aus der es vielleicht in diesem Frühjahr einmal die ersten Eiskugeln geben wird. Ansonsten hüten sie ihr Wechselgeld aus dem Kaufladen. Manchmal nehmen sie das Geld in einem kleinen Säckchen abends mit ins Bett und sitzen drauf, wie die Prinzessin auf der Erbse. Nachtrag: Snoopy – die Spardose unserer Jungs hat schon eines auf dem Buckel und er wird in diesem Jahr 25. Vor 25 Jahren gab es ihn gefüllt mit 5-Mark-Stücken zur Konfirmation von meiner Paten(t)tante.
„Manche Gutscheine für Babyöl A konnte dann nur eingelöst werden, wenn man die Zahnpasta B mit der Haarspange C zusammen kaufte“ – da bin ich bei dir, mir geht es mit diesen Rabattheftchen auch so, ganz selten, dass da mal etwas vernünftiges dabei wäre (und wegen eines 50 Ct-Rabattes auf ein Produkt fahre ich nicht extra zu Drogerie Soundso)
Wir haben heute noch Proben aus dem Krankenhaus von unserem Großen daheim – ich schätze, man sollte sie langsam entsorgen. 🙂
Snoopys Geschichte finde ich toll!
Liebe Grüße
Kerstin
(ich habe bislang jede Woche eine Ausnahme gemacht und die Blogger noch in den Lostopf geworfen, die kurz später gepostet haben – dich nehme ich auch noch mit rein)
Hallo Kerstin,
ich danke dir fürs mit Hineinnehmen. Oh ja, diese alten Proben. Sie duften dann auch gar nicht mehr – ich habe nach über drei Jahren mal probehalber was aufgemacht. Ranzig war es nicht. Einfach verduftet…
Ob man das Öl wohl noch ins Badewasser kippen kann? :/ Eigentlich ist es schade drum, aber für unsere Babies brauchten wir im Grunde nie Pflegesachen (und schon gar nicht von 10 verschiedenen Marken)
ich nehme mal an, dass es noch schäumt, aber dann ganz schnell in sich zusammenfällt 😉