Die Kleinen haben einen Vorteil beim Memoryspielen
Die Kleinen haben einen Vorteil beim Memoryspielen – Foto (c) luxuz:: / photocase.com

Egal wie häufig wir es probieren, ich kann gegen meine Zwillinge im Memory einfach nicht gewinnen. Und sie lieben Memory. Nicht, weil sie immer gewinnen – glaub ich jedenfalls nicht, sondern weil sie schöne Bilder sammeln und dann alles am Ende durchzählen können.

„Ich bin erster“ tönt es dann von den Jungs, wenn sie ihr erstes Pärchen umgedreht haben. Ich habe es mit einer anderen Memotechnik versucht, versucht mir Geschichten zu den Bildern einfallen zu lassen und es dann zu verknüpfen. Klappt nicht, bin wohl einfach zu müde, wenn es ans spielen geht oder sollte mich einfach besser konzentrieren.

Kinder haben mehr Synapsen

Aber es liegt einfach daran, dass die Kleinkinder viel mehr Synapsen haben, die mit ihren Nervenzellen im Gehirn verknüpft sind. Achtung, festhalten, Kinder besitzen rund 200 Billionen (!) Synapsen. In der Pubertät nimmt die Anzahl rund um die Hälft ab – und je weiter ich darüber nachdenke, ist es kein Wunder, dass ich nicht gewinne, meine Pubertät liegt schon ein paar Jährchen zurück, zudem latenter Schlafmangel. So kann das dann nicht klappen.

Aber ich muss üben. Memory ist jedenfalls in jedem Alter gut. Seit gestern steht es wieder 4:1 – für die Kleinen. Immerhin konnte ich einen Punkt davontragen, bevor die Ungeduld die Jungs zum Lego wechseln ließ, wo ich noch mithalten kann.

Ich arbeite dran. Und wer gewinnt bei euch so?

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