So kann dann Crocque Madame aussehen
So kann dann Crocque Madame aussehen

Über den Blog von Frau Ziii bin ich auf das Rezept der Crocque Madame gestoßen, die mich alleine schon Wege der sehenswerten Fotos auf Ihrem Blog ansprachen. Ich musste es unbedingt ausprobieren und heute war die Premiere.

Das Rezept basiert auf dem von Rachel Khoo, deren tolles Kochbuch ich kürzlich gekauft habe. Und zu den einzelnen Schritten brauche ich hier nicht so viel schreiben, der interessierte Leser mag bei Frau Ziii vorbeischauen.

Grundsätzlich braucht man

  • große Weißbrotscheiben
  • Butter
  • Eier
  • Schinken
  • Bechamel-Soße
  • Parmesan
  • Muffinform

Rund 12 Minuten sind sie dann bei 180 Grad im Backofen. Ich hatte ihn leider viel zu lange vorgeheizt und vorher hoch aufgedreht, da ich noch Brötchen drin hatte. Daher waren die 12 Minuten für das Ei zu lang. Es war leider nicht mehr flüssig, aber trotzdem ungemein lecker.

Leider nicht mehr flüssig
Leider nicht mehr flüssig

Das Sympathische an Rachel Khoo ist, dass sie ihre Gerichte in einer Miniküche in Paris zubereitet. Zwei Platten, ein Minibackofen. Da unsere Küche auch nicht riesig ist, sollten also die 120 Rezepte aus dem Buch umsetzbar sein.

Und da heute Sonntag ist, gibt es mittags ein Hähnchen. Bei Rachel Khoo findet es sich als „Polet au citron et lavande“ (Zitronen-Lavendel-Hähnchen). In ihrem Kochbuch betitelt sie es mit Recht als Sommergericht – wegen des Lavendels – und wir hätten auch etwas aus unserem Urlaub in Südfrankreich mitnehmen können (wenn wir denn außer auf den Märkten was gefunden hätten). Aber es ließ mir trotzdem Wasser im Mund zusammen laufen und so habe ich auf den Lavendel verzichtet und ein Zitronen-Thymian-Hähnchen draus gemacht.

Momentan schlummert es im Backofen. Mal sehen, wie es ankommt.

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