Für unsere Jungs ist es noch einfach: jeder hat seine Spardose und die Großeltern oder der Besuch tut etwas Geld hinein. Es klimpert dann so schön. Doch ist man das Familienoberhaupt kann man schon sehr viel Zeit aufwenden, die Finanzen in den Griff zu bekommen.
Finanzsoftware oder Haushaltsbuch?
Die monatliche Miete, die Rate für das Auto, Kosten für Telefon, Handy und Internet sowie die Haushaltskasse für Lebensmittel und anderem: Viele Familien wissen, dass Monat für Monat erhebliche Kosten auf sie zukommen. Um den Überblick über die Ausgaben im eigenen Haushalt zu behalten, empfiehlt es sich von Anfang an die Ausgaben verlässlich zu planen. Wer clever ist, nutzt dabei nicht mehr das traditionelle Haushaltsbuch, sondern lässt die Technik für sich arbeiten.
Wer die Übersicht behalten will, muss regelmäßig kontrollieren
Immer wieder passiert es, dass Familien den Überblick über ihre Finanzen verlieren. Das geschieht immer dann ganz schnell, wenn ungeplante größere Ausgaben dazu kommen. Können Miete und Ratenzahlung, Stromkosten und Telefonrechnung noch gut geplant werden, so sind überraschend auftretende Kosten wie die Autoreparatur oder der Kauf einer neuen Waschmaschine oftmals mit finanziellen Turbulenzen verbunden. Wer sich jedoch mit einer Finanzverwaltungssoftware ausstattet, der kann Überraschungen und Turbulenzen vermeiden. Eine entsprechende Software, die inzwischen alle sehr preiswert angeboten werden, bietet den genauen Überblick. So werden alle regelmäßigen Kosten aufgelistet. Erreicht der Nutzer sein Limit, wird über eine Alarmmeldung signalisiert, dass Handlungsbedarf besteht.
Verschiedene Konten können zusammengeführt werden
Der eigentliche Mehrwert einer solchen Software besteht freilich darin, dass die verschiedenen Konten zusammengefasst werden können. Da heute viele Leute ein Konto bei ihrer Hausbank und ein zusätzliches bei einer Direktbank besitzen, ein Wertpapierdepot unterhalten und ein online zu verwaltendes Tagesgeldkonto besitzen, ist die Zusammenführung dieser Konten geboten. Mit einer Finanzverwaltungssoftware können alle Konten komfortabel über ein Programm verwaltet werden. Darüber hinaus gibt es Onlineschnittstellen, so dass über die Software auch ein Onlinebanking mit termingebundenen Aufträgen dauerhaft abgewickelt werden kann. Damit ist nicht nur sichergestellt, dass keinerlei Termine mehr vergessen werden können, sondern auch, dass jeder Auftrag vom heimischen Schreibtisch aus verwaltet werden kann. Wer Wertpapiere besitzt kann diese ebenfalls über die Software verwalten, Aktien können gekauft und Fonds veräußert werden.
Die Finanzsoftware unterbreitet sinnvolle Einsparvorschläge
Eine gute Finanzsoftware ersetzt aber auch in anderer Hinsicht das traditionelle Haushaltsbuch. Müssen in der Kladde alle Einnahmen und Ausgaben selbst aufgelistet werden, so übernimmt die Software das und entlastet von Arbeit. Sie unterbreitet darüber hinaus aber auch konkrete Einsparvorschläge, um den Familienvater bei seiner Finanzplanung zu unterstützen. So wird jener finanzielle Spielraum geschaffen, der bei überraschenden Ausgaben wie nach dem Defekt des Fernsehers oder dem geplanten Kauf eines zusätzlichen Einrichtungsgegenstandes, den entspannten Einkauf tatsächlich möglich macht.
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