Auf nach Dänemark - Foto (c) HeadnHouse / photocase.com
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Hej! Auf ins Land von pølser und Hans Christian Andersen

Unser letzter längerer Urlaub führte uns nach Südfrankreich. Und da wir uns derzeit auf die Familienregelung verständigt haben, ein Jahr sucht die Herzallerliebste aus, das Jahr darauf der Zwillingspapa, fiel die Wahl auf den Hohen Norden. Zuerst gab es den Plan, in Schweden Urlaub zu machen. Nun ist Dänemark draus geworden.

Nachdem ich mich vor geraumer Zeit mit einem Schwedisch-Selbstlernkurs eingedeckt hatte, ist nun die Wahl auf die Kurseinheiten bei babbel.com für Dänisch gefallen, so dass ich immerhin „Hallo“ und „Tschüs“ sagen kann, auch wenn man gerade in Südjütland auch mit Deutsch weiterkommt. Aber ein paar Vokabeln möchte ich mir dann doch aneignen, damit wir nicht nur pølser essen. Mir wurde mal gesagt, man könne es am besten mit einer heißen Kartoffel im Mund üben. Na, ich weiß nicht.

Wie bereiten wir uns nun auf unseren Urlaub vor. Die Jungs haben „Die Reisemaus in Dänemark“ zur Einstimmung bekommen und die kleinen Geschichten rund um die Maus und ihre Abenteuer in Kopenhagen, bei den Wikingern und bei Hans Christian Andersen lieben gelernt.

Erzähl doch keine Märchen, Hans Christian, Hans Christian

ist der Refrain auf der CD, den beide aus vollem Kindergartenhals mitzusingen versuchen. Nebenher wir exzessiv mit Legosteinen gebaut. So einfach kann man den Nachwuchs auf das neue Urlaubsland einstimmen.

Einstimmung auf den Urlaub

Wir Großen stimmen uns dann mit „Kommissarin Lund„, „Anna Pihl„, „Nordlicht“ oder den brillanten „Gefährliche Seilschaften„, sowie anderen Filmen aus dem Norden, Reiseführern, Fotos via Google Maps oder per Meerblog auf den Urlaub ein. Die Gründerin des Meerblogs hat beispielsweise über das hyggelige Ribe einen schönen Eintrag geschrieben, der gleich zum Losfahren animiert. Aber bis es soweit ist, können wir ja das Kopfkino noch anwerfen, auf Sonnenschein und angenehme Temperaturen im Norden hoffen (es ist ja meist besser als sein Ruf). Auch wenn ich als Exilnordfriese mittlerweile schon abgeschwächelt habe und mich bei jedem Besuch im Norden über die frische Brise wundere, die zum Alltag dazugehört wie das Spiel aus Licht und Schatten, Ebbe und Flut, weiß ich ganz tief in mir, dass es kein schlechtes Wetter gibt – nur schlechte Kleidung. Kein Wunder, dass viele der dänischen Ferienhäuser über Whirlpools und Saune verfügen, so dass man es sich dann auch schön hyggelig machen kann, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt.

Den Jungs wird das alles nichts ausmachen. Hauptsache sie haben Sand zum Buddeln und finden die eine oder andere Muschel und wir können uns das Smørrebrød schmecken lassen, das viel mehr ist, als die Übersetzung „Butterbrot“ vermuten lässt.

Wir werden zu gegebener Zeit hier davon berichten. Und ich mache jetzt mal Pellkartoffeln.

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