Wir haben es im Urlaub zu einem richtigen Smørrebrød geschafft. Und ich sag euch, es war superlecker. Schaut man in der Wikipedia nach, kann man dort die Übersetzung „Butterbrot“ lesen. Naja, grundsätzlich ist das schon richtig, aber sie sind oftmals eher ein kleines Kunstwerk als ein schnödes Butterbrot.
Denke ich an Butterbrot, fällt mir ein langweiliges Brot mit einem simplen Belag ein. Nicht ein gestapeltes Erlebnis mit beispielsweise Lachs, Roastbeef, Rote Beete, hartgekochtem Ei etc.
Als ich kürzlich in Berlin war, hatte ich das Café „westberlin“ entdeckt. Dort wird mit dem Begriff „Stullen“ geworben. Aber auch das war untertrieben. Denn es war mehr als eine profane Stulle.
Im 7. Himmel
Treffender hätte der Name des Cafés heute in Fredericia nicht sein können: „Café Den 7. Himmel“. Dort entschieden wir uns für das Kombiangebot: 3 Smørrebrød und ein Bier. Besser konnte man dem heute einsetzenden Regen nicht trotzen. Geschmeckt hat es wunderbar.
Für den Nachwuchs war es nicht ganz so doll. Die Leberpastete und das scharf gewürzte Roastbeef war für sie nichts, aber der Pfannkuchen mit Vanilleeis entschädigte für so einiges. Vielleicht bekommen wir es an den verbleibenden Urlaubstagen noch hin, auch in Kolding nach schmackhaftem Smørrebrød zu suchen.