Wenn es nicht ums Aufräumen ginge, wäre jeder Tag eigentlich ziemlich entspannt. Hole ich unsere Jungs vom Kindergarten ab, sehe ich mit lachenden Augen, dass dort ohne Gemurre aufgeräumt wird. Ah, so kann das also auch gehen. Und Zuhause wird ein neuer Versuch gestartet.

Bei Kerstin steht ein Umzug an und das Spielzimmer fällt ab sofort flach. Wir haben noch eines, da sich unsere Jungs ihr Zimmer teilen und derzeit auch noch nicht das Geschrei nach einem eigenen Zimmer aufkam. Doch was macht man mit den Unmengen an Legosteinen und Playmobil?  Das habe ich mich ja schon regelmäßig gefragt und Stauraum muss her.

Vor zwei Jahren hatte ich einen Blogbeitrag zum Thema Stauraum geschrieben. Dort zeigte ich ein Beispiel, wie man große Boxen an die Decke hängt. Gut, für das Kinder- und/oder Spielzimmer keine gute Lösung, aber immerhin ist aufgeräumt und der Kleinkram vom Fußboden verschwunden.

Jäger und Sammler

Wir sind Jäger und Sammler. Liegt in unseren Genen. Gut, manche mehr, manche weniger. Kleinkinder auf alle Fälle. Gemeinsam machen wir uns in unregelmäßiger Regelmäßigkeit daran, die Spreu vom Weizen zu trennen und auch auszumisten. Was da alles auftaucht. Wahnsinn. Halbaufgelutsche Bonbons („Den will ich noch später aufessen“), irgendwelche abstrusen Papierschnipsel („Das hat mir XY gemalt“) oder die ganzen jetzt schon vorbereiteten Wunschzettel für Weihnachten. Aber auch zerfledderte Wimmelbücher etc. wurden jetzt erst einmal entfernt.

Vor einiger Zeit besorgten wir uns für das Spielzeug aus dem blau-gelben Möbelhaus etwas aus der Trofast-Serie. Ich fand das System ganz praktisch, aber mittlerweile haben die Palstikmännchen aus Zirndorf auch unser Spielzimmer (und nicht nur das) bevölkert, dass wir nach einer praktikableren Lösung suchten.

Wo man bei Lefo alles in seine Einzelteile zerlegen und verstauen kann, sieht es bei Playmobil etwas schwieriger aus. Ich kann nur schwer die Fähre, die Turnhalle und sonstige Bauwerke zerlegen, nur damit sie in einen Schrank passen. Unsere Lösung heißt jetzt Expedit. Auch von dem Blaugelben. In Rot. Macht viel her und bringt einiges an Platz mit, so dass etliches verstaut werden kann, ohne auseinandergebaut zu werden.

Überall verteilt

Aber ansonsten geht es uns wie allen Eltern. Spielsachen verteilen sich so ziemlich über alle Räumlichkeiten. „Kontrolliertes“, gemeinsames Aufräumen kann helfen. Muss es aber nicht 😉

Welche Tipps hast du? Ich freue mich über einen Kommentar unter diesem Beitrag.

 

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