Einen Winter hatten wir irgendwie nicht. Ja, okay, nachts war es frisch, aber sonst? Viel zu warm und die ersten Bienen habe ich auch schon kürzlich im Garten entdeckt. Das kann heiter werden. Grund genug, sich und den Nachwuchs für den Frühling einzukleiden.
Auf alle Fälle braucht unser Nachwuchs neue Jeans – vielleicht von Esprit, da dort Preis-/Leistung bisher immer gestimmt hat und sie auch lange gehalten haben. Das ist zur Zeit gar nicht so einfach und auf Basaren werden wir derzeit für die Hosengröße unserer Jungs nicht mehr fündig.
Klar, Zweijährige und noch jünger sehen süß und „älter“ aus, wenn sie in T-Shirt und Jeans daherkommen. Das kennen wir auch noch. Die bekommt man in fast ungetragenem Zustand en masse auf Basaren und von Freunden und Bekannten. Doch dann hört das irgendwann schlagartig auf. Warum sind die Hersteller von Kinderjeans noch nicht darauf gekommen, die Knie mit besserem Stoff zu versehen? Natürlich weil sie ans Geld der Eltern und Großeltern wollen.
Und ich sage euch, die Knie sind durch bei uns. Vom LEGO- und Playmobilspielen und den ganz anderen Sachen, die man so rutschenderweise auf dem Fußboden so anstellen kann. Und da fällt dem Nachwuchs natürlich so einiges ein.
Aber auch auf der Suche nach Langarmshirts kann man online fündig werden. Und wenn man Glück hat, gelingt einem auch eine Farbwahl, abseits der Genderklassifizierung blau für Jungs und Rosa für Mädchen. Da bekomme ich ja manchmal beim Einkaufen regelrecht ein Augenflimmern, das nur langsam wieder verschwindet.
Egal, ob man on- oder offline nach Hosen, Jacken Shirts etc. für den Nachwuchs sucht, hier gilt auch das schöne Sprichtwort „wer suchet, der findet“. Und das gilt auch mal für einen anderen Stil und andere Farben jenseits des Mainstreams, der sich ja oft schon bei Kinderwagen und Babykleidung auf den Straßen breitgemacht hat. Individualität geht verloren. Die gilt es doch zu erhalten, damit man wachsen kann. Auch über sich hinaus.