Gestern schon angekündigt – hier nun mein Tag auf der light & building in Frankfurt und was sonst noch so passierte:
Tja. Frankfurt. Du bist nicht Hamburg und Berlin – über Berlin singt man ja „Guten Morgen Berlin – du kannst so hässlich sein – so dreckig und grau“ – bin noch auf der Suche nach einem solchen Lied für Frankfurt. Hast du schöne Ecken? Ich habe sie gesucht und vielleicht auch auf der Messe gefunden. Wäre hätte das gedacht. Dabei fing es überhaupt nicht rund an.
Der Zug war pünktlich, aber dann war ich doch nicht um 10:30 am ausgemachten Punkt, sondern erst gut 20 Minuten später. Schließlich sollte es ja um 11 Uhr mit einer Standführung erst losgehen.

Niemand sah aus, als wäre er zum Blogger-Event gekommen, fand ich. Dafür waren zu viele Anzugtränger vor Ort. Leider konnten mir ein englischsprechender Help-Desk-Mitarbeiter und eine junge Dame von Philips bei der Suche nach meiner Ansprechpartnerin nicht helfen. Mein Anrufversuch verlief ungünstig – ich landete auf der Mailbox.
Nun gut, ich war nun schon einmal da und wurde dann doch noch im Forum in die viel zu volle Philips-Arena geleitet. Überall Menschengruppen. Man konnte kaum einen Blick auf die Neuheiten werfen, geschweige denn sie sich genauer ansehen. Sehr gerne hätte ich mir die neuen Kinderzimmerbeleuchtungen angesehen, aber zwei andere Pressegruppen versperrten mir das Blickfeld. Da es zudem auf Japanisch war, konnte ich nicht viel von der Erläuterung mitnehmen.

Ein leerer Bauch nimmt nicht viel auf

So entfiel auch das für mich mit eingeplante Mittagessen. Vielleicht hätte es illuminierte Bagel oder leuchtende Brötchen gegeben. Wer weiß. Dafür war ich dann nach der Messe in der Nähe des Hauptbahnhofs in „Der fette Bulle“ essen. Netter Name. Nettes Ambiente. Moderate Preise. Dafür kein Glas zur Cola. Ist hipper so. Macht nichts.

Die Bedienung war verwundert, dass ich einen Burger mit Blauschimmeltopping wählte – anscheinend hätte ich eher nach „Der Amerikaner“ ausgesehen. An meinen Schuhen kann es nicht gelegen haben. Aber gut. Die selbstgemachten Rosmarin-Pommes dazu und der selbstkreirte Dipp waren köstlich, „Der Blaue“ auch.

Am Ende wollte ich dann doch von der Bedienung wissen, wo hier in Frankfurt die schönen Ecken schnell zu Fuß zu erreichen sind, denn so viel Zeit hatte ich nicht mehr.

„Och, einfach hier die Straße entlang – wenn du den Kaufhof auf der linken Seite hast, dann rechts ab zum Main. Ist auch ausgeschildert“. Nun, das Du hat mich jünger gemacht, auch gut und so machte ich mich auf den Fußweg. Leider länger als gedacht und so richtig schön wurde es auch nicht.

Schließlich erreichte ich dann doch noch den Main. Am Eisernen Steg wollte ich mir ein Eis gönnen, doch leider entpuppte es sich als Café ohne Eis. Auf der Karte gab es was. „Nein, wir haben kein Eis“. Dafür war der Espresso lecker. Der Blick mäßig auf einen neben mir ankernden Mainkahn und Ruhe hatte ich auch keine, denn die Betreiber kamen trotz Sonne auf die glorreiche Idee, Tische und Stühle aufeinanderzustapeln. So kommt man natürlich an neue Kunden.

So ist mir hier in Frankfurt zweimal das Licht aufgegangen. Sei pünktlich und leuchte wie eine LED, dann findet man dich und zum anderen, muss man ein helles Licht haben, die schönen Seiten der Stadt zu entdecken.

[Bilder folgen]

Die Fahrt und Einladung zu ligth & building wurde durch Philips 
ermöglicht.

3 Kommentare

  1. Hi Sven,

    wie schade, dass wir uns verpasst haben, das tut uns sehr leid! Es war wirklich sehr voll und laut auf
    dem Philips Stand. Wir lernen noch und merken uns fürs nächste Mal, dass wir uns noch deutlicher bemerkbar machen müssen!

    Hoffentlich bis bald und viele Grüße,
    Line vom Philips Blogger Team

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