Erster Advent auf der Burg Abenberg
Erster Advent auf der Burg Abenberg

Gestern war nun also der erste Advent. Unsere Zwillinge konnten es kaum aushalten. Schon am Vortag wurde der Adventskranz aufgestellt. Die doppelten Fragen, wann denn endlich das erste Türchen am Kalender zu öffnen sei, versuchten wir mit erprobter elterlicher Gelassenheit. Klappte nur bedingt. Dafür gab es den Stapellauf des Lichterschiffchens, das mehr einem „Brummer“ gleicht und die Jungs sind ganz gespannt, wie viele feindliche Wikingerboote wir am zweiten Advents aus der Schwabach katapultieren werden. Ich versuchte sie zu bremsen. Nur bedingter Erfolg.

Da das Schiff schwamm, waren sie auch für einen Besuch eines Adventsmarktes zu haben – die Burg Abenberg lockte – und Ritterburgen ziehen natürlich immer. Stimmungsvoll in Licht getaucht mit verschiedenen Ständen, ob nun handwerklich oder eher mit etwas vom Grill für Papa und heißes für die Seele für den Rest, wurden wir fündig. Offene Feuerstellen machten das Verweilen bei knapp über Null Grad und gefühlten Minus 5 Grad sehr erträglich.

Aufstieg zur Burg von der Altstadtseite
Aufstieg zur Burg von der Altstadtseite

Und heute durfte endlich das erste Türchen am Adventskalender geöffnet werden. In der Schule wussten sie schon seit langem, wann sie dran sind, schließlich wurde ausgelost und die Klassenlehrerin hatte es aufgeschrieben. Das ist unseren Jungs ganz wichtig gewesen.

Mal sehen, was die nächsten Tage so bringen – auf alle Fälle ist unser Kaffeeautomat nun beim Service – der freundliche Mitarbeiter wird auf mein Drängen einen „Eilt“-Stempel auf dem Servicezettel anbringen – er sprach von einer Woche. Das kann lange sein. So ohne Kaffee.

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