Auf zum Siegesturm
Auf zum Siegesturm

Das Wetter zeigte sich am vergangenen Wochenende von seiner schönen Seite, wobei der Samstag noch einige Grad wärmer war. Grund genug, die Dame des Hauses zu ihrer silbernen Konfirmation nach Bayreuth zu begleiten. Sicherlich eine spannende Sache, wen man nach 25 Jahren wiedererkennt. Doch zuerst stand der Siegesturm über Bayreuth auf dem Plan.

Mit 463m über Normalnull hat es für mich Exilnordfriesen, der bei -3 Metern aufgewachsen ist, eine schiere Höhe. Gut, man wächst mit den Aufgaben. Wenn man erst einmal oben ist, ist alles gut. Und er hatte ja auch etwas von einem Leuchtturm.

Ausblick von oben
Ausblick von oben

Zuerst wollte der Nachwuchs die Steintreppe gar nicht erklimmen, aber erst einmal oben, gab es dann kein Halten. Dreimal hoch und runter war dann das Ziel, was aber nicht ganz geschafft wurde. Wie üblich fiel der Abstieg leichter und wir brauchten etwas zu essen. Leider entpuppte sich der Italiener nicht als so kinderfreundlich wie gedacht. Der Spielplatz war abgesperrt und nicht benutzbar, alle Infos zur Kinderpizza (welcher Belag? nur Tomatensoße. Können wir noch was dazubestellen? Wenn Sie wollen) war etwas schwierig der nicht gerade gut gelaunten Kellnerin aus der Nase zu ziehen. Da hatten wir dann erst einmal genug.

Am Abend sollte das Kennenlernen der Jubelkonfirmanden in einem Saal neben einem Biergarten stattfinden. Wir hatten uns inkognito dort niedergelassen und stets den Eingang im Blick. Doch nur tröpfchenweise zogen sehr viel ältere Menschen dort ein. Wenn auch nicht so vielen wie gedacht. Wir Herren machten uns dann hungrig über die Bratwürste her, die aber leider aus einer Friteuse stammten. Die Jungs schien es nicht zu stören, aber so ging das dann doch nicht.

Entschädigt am Sonntag

Ganze drei Silberkonfirmanden hatten sich am Abend eingefunden. Zum Gottesdienst am Sonntag waren es 5 von 35. Nun, nicht gerade eine berauschende Summe. Da waren ja selbst die 5 Kronjuwelenkonfirmanden weitaus zahlreicher vertreten.

Spielen auf dem Marktplatz
Spielen auf dem Marktplatz

Man soll ja beim Essengehen auch mal was anderes probieren, aber durch die Besuche in der Stadt kannten wir das Oskar’s schon gut und hatten es immer mehr lieben gelernt. Preis/Leistung stimmt auf alle Fälle, die Nachspeisen sind lecker und auch an die Kinder wird gedacht. Malutensilien und Papier gibt es auch Wunsch in rauen Mengen. Das war dann doch noch ein guter Ausklang für das Wochenende.

Und bei euch?

 

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