Ja, dieses Bauchgefühl. Ohne Bauchgefühl geht es nicht. Weder beim Erziehen, noch beim Fläschchengeben. Man sollte hier mal den Kopf ganz schnell beiseite lassen. Und wenn es um das Thema Ernährung und Folgemilch geht, ist es natürlich umso wichtiger, was sich da im Bäuchlein des Kindes tut. Auch wenn unsere Zwillinge aus dem Fläschchenalter längst raus sind, ist es ein Thema, das man immer wieder in den Vordergrund rücken sollte. Milupa hat sich dazu seine eigenen Gedanken gemacht und dieses Video gedreht:
Davon einmal abgesehen, dass auch wir Väter ganz gut den Nachwuchs nachts und tagsüber versorgen können – und wir nicht im Video auftauchen ;-), erklärt das Video mit Gossy und Fossy ein wenig, was die wichtigen Botenstoffe im Bauch des Kindes machen. Gemeinsam mit der wissenschaftlichen Illustratorin Jill Enders haben sie dieses Video gut in Szene gesetzt. Denn der Vorgang der Verdauung ist ein sehr komplizierter. Ihn mit einfachen Worten zu beschreiben, und was die Botenstoffe für das Wohlbefinden tun können, ist umso schwerer.
Das zweite Video erklärt auf anschauliche Weise, was mit nicht aufgespaltener Laktose im Bauch passiert. Es zwickt und zwackt hier und da. Es kann unter anderem zu Blähungen führen. Der Verdauungstrakt bei Babys ist noch nicht ganz ausgebildet, wenn sie auf die Welt kommen. Auch ich erinnere mich noch gut an das Unwohlsein bei den Kleinen nach der Milch. Drei-Monats-Koliken hat man es genannt. Es verschwand dann bei unseren auch nach der Zeit wie von Zauberhand. Danach war der Verdauungstrakt soweit, sich mit den ganzen Stoffen gut auseinanderzusetzen. Vorher hatten wir immer wieder den „Fliegergriff“ einsetzen müssen und so den „Knoten“ gelöst.
Es geht also nichts über den Bauch.
Foto (c) Milupa