Wird mein Kind eine Allergie entwickeln?
Es sind die unterschiedlichsten Themen, die einen als frischgebackene und werdende Eltern ein wenig um den Schlaf bringen. Vielleicht gibt es in der Familie eine Vorgeschichte zu Allergien oder eine Unverträglichkeit. Auch die begleitenden Ärzte fragen dies immer wieder ab. Gerade bei Risiko-Schwangerschaften, worunter eine Zwillingsgeburt fällt, sollte man doppelt genau hinschauen.
Wir hatten bei unseren Zwillingen nach der Geburt mit Koliken zu kämpfen. Und das nicht zu knapp.
Übersetzt bedeutet „Allergie“ so etwas wie „Fremdreaktion“. Das Immunsystem reagiert heftig und zeigt sich in Form von entzündlichen Symptomen. Sehr weit verbreitet sind Tierhaarallergien oder Pollenallergien. Ein Hauttest kann erste Ergebnisse liefern. Dies ist aber für Babys wenig geeignet. So hat Aptamil ein Allergie-Tool entwickelt. Damit lässt sich klären, ob es eventuelle Allergien gibt. Entsprechende Produkte werden dann empfohlen.
Was kann das Allergie-Tool?
Welche Allergie hat mein Kind? Habe ich, mein Partner oder die Großeltern eine Allergie? Wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Kind diese hat? All diese Fragen geistern im Kopf herum.
Das Allergie-Tool von Aptamil greift diese Fragen auf. So werden Neurodermitis, Atemwegserkrankungen, allergische Nasen- und Augensymptome, sowie Nahrungsmittelallergien abgefragt. Du kannst dort das Kreuzchen setzen, ob es dich als Mutter, Vater oder die Geschwister betrifft. Natürlich liefert das Tool keine hundertprozentige Einschätzung, ob das Kind eine Allergie entwickeln wird. Es hilft aber, das mögliche Auftreten von Allergien bei den Kindern besser einzuschätzen.
Das Allergierisiko bei Säuglingen reduzieren
Studien zeigen, dass 20% – 30% der Säuglinge von Allergien betroffen sind. Aber diese Zahlen sollen einen nicht verrückt machen. Mit einem Auge auf sich selbst, gerade während der Schwangerschaft, kann man schon viel tun. Es sollten sich herumgesprochen haben, dass sich ein gesunder Lebensstil auf das Wohlbefinden des ungeborenen Kindes überträgt. Hier kann der werdende Vater auch unterstützend eingreifen, in dem er seinen Lebensstil und seine Ernährungsgewohnheiten überdenkt und anpasst.
Mehr Tipps, wie man das Allergierisiko bei Säuglingen reduzieren kann, gibt es schön zusammengefasst hier.
Muttermilch ist die beste Ernährung fürs Neugeborene. Die Zusammensetzung der Milch kann das Allergierisiko herabsetzen. Daher wird empfohlen, den Nachwuchs möglichst lange zu stillen. Ist Stillen nicht möglich, kann hypoallergene (HA) Milch helfen. Gerade zur Allergie-Vorbeugung ist es eine gute Wahl. Es gibt die passenden Produkte für unterschiedliche Altersgruppen. So ist beispielsweise Aptamil HA Pre eine Anfangsmilch für allergiegefährdete Säuglinge und kann als Zwiemilchernährung, während der Abstillphase und als alleinige Nahrung eingesetzt werden, falls kein Stillen möglich ist.
Wir setzten schon früh auf Fläschchen
Das übergroße Stillkissen wurde auf dem Bett oder Teppichboden ausgebreitet. Kuscheldecke dazu und so konnte auch ich als frischgebackener Zwillingsvater bequem beiden Kindern das Fläschchen geben. Der Fußballgriff war bei uns von kurzer Dauer. Wir wechselten daher relativ schnell auf die passende Folgemilch und versuchten die eingangs erwähnten Koliken in den Griff zu bekommen.
Rückblickend verging die Zeit wie im Flug. Die Momente des Fläschchengebens hat uns aber als Eltern auch weiter zusammengeschweißt. Bei Zwillingen wurde und wird jede helfende Hand gebraucht.
Wie ist es bei dir? Hast du mit einer Allergie zu kämpfen? Wie geht ihr damit um? Ich freue mich über deinen Kommentar unter diesem Artikel.
I partnered with the brand to write this article but every word is mine / Der Artikel entstand in Kooperation mit Aptamil - meine Meinung blieb davon unberührt.
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