Ostern liegt gefühlt schon einige Zeit zurück. Schaue ich aber in die Schalen, die die Schätze unserer Zwillinge sammeln, so scheint es, dass Ostern erst gestern gewesen ist. Die ganzen Süßigkeiten reichen die nächsten Jahre. Wenn da nicht bald Geburtstag und dann wieder alles mögliche andere ansteht. Davon einmal abgesehen, dass sie auf Kindergeburtstagen auch diese vermaledeiten Mitgebe-Tütchen erhalten, die meistens im Gegenwert das Geschenk mehr als aufwiegen. Das muss doch nicht sein. Das wäre aber Stoff für einen ganz anderen Artikel. Hier geht es mir jetzt um das Verschenken von Eiern und Süßigkeiten.
Noch kann ich ihnen mit der Idee noch nicht kommen. Da muss man ganz andere Geschütze auffahren. Beispielsweise ein Video von Fynn Kliemann, den ungekrönten Heimwerker-King auf youtube. Hier lernt jeder, wie man richtig schweißt 😉 und das eine oder ander Nützliche für den eigenen Garten baut. Bei ihm war es so, dass sie seit dem Bau des Hühnerstalls in Eier versinken. Doch wohin damit? Soviel Rührei kann man gar nicht essen, da muss ich ihm recht geben, auch wenn es mir sehr gut schmeckt. Doch was macht man nun? Man baut eine Eierverschenkmaschine… Und Fynn wäre nicht Fynn, wenn es nicht etwas zu sägen, zu löten oder zu programmieren gäbe. Das Schweißgerät bliebt dieses Mal leider außen vor. Schließlich hat er mit Nägeln und viel Holz gearbeitet.
Bei diesen Video flippt nicht nur unser Nachwuchs aus. Ich kann mich auch kaum auf dem Stuhl halten. Sehr gute Unterhaltung. Und ein guter Anreiz für den Nachwuchs, sich einmal Gedanken zu machen, was sie mit ihrem ganzen Süßigkeitenkram anfangen sollen, bevor er schlecht wird oder der Zahnarzt schimpft. Sie könnten ja eine Süßigkeitenverschenkmaschine bauen. Anregung haben sie auf alle Fälle jetzt genug. Ich bin gespannt, ob sie damit anfangen werden.
Was passiert bei euch mit dem ganzen Süßkram von Ostern etc?
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Einen Teil der Weihnachts-/Oster-/Geburtstagssüßigkeiten bekommen die Handwerker bei mir auf Arbeit. Der Großteil geht an die Tafeln vor Ort.