Die Windelzeit ist bei uns schon länger vorbei. Aber irgendwie war es eine sehr prägende Zeit. Vor allem im Doppelpack. Und so ist es nicht verwunderlich, wenn ich dir das neue Video von Pampers ans Herz legen möchte – auch wenn du vielleicht keine Windeltiger mehr hast – falls doch, umso mehr – aber schau selbst:
In dem neuen Video von Pampers wird ein Baby in den Schlaf gesungen. Damit es ihm gutgeht. Auch die anderen aus der Familie tun alles, damit es dem kleinen Erdenbürger an nichts fehlt. Und das finde ich zum Herzerweichen. Rückblickend – und das nicht nur in den ersten Monaten – tut man alles für den Nachwuchs. Und auch die Unterstützung für die junge Mutter sollte nicht zu kurz kommen. Gerade wenn man Zwillinge bekommen hat. Die Kleinen in den Schlaf singen, sie von den 3-Monats-Koliken erlösen, mit ihnen kuscheln und jede Sekunde genießen. Die Zeit vergeht so schnell. Viel zu schnell. Das merkt man spätestens, wenn der Nachwuchs in die Schule kommt. Kita oder Kindergarten ist schon ein erster Schritt, aber Grundschule ist dann schon noch mal eine ganz andere Nummer. Das habe ich immer gern belächelt, wenn mir das erzählt wurde.
Deutschland wird Kinderland
Malende Kinder auf der Straße oder dem Bürgersteig. Immer seltener sieht man dies. Das ist schade. Immer weniger tauchen Kinder im Straßenbild auf. Sieht man mal eine kleine Kindergruppe, schaut man ganz verdutzt. So geht es mir jedenfalls. Denke ich an meine Kindheit zurück, bin ich alleine oder mit Freunden unterwegs gewesen. Und dann liest man, dass eine Familie vom Ordnungsamt einen Rüffel und eine Rechnung bekam, weil der Nachwuchs mit Kreide einen „Parkplatz“ aufgemalt hat. Mittlerweile wurde zurückgerudert. Aber in dem Moment denke ich mir – ja, geht’s noch? Was hätten meine Eltern damals zahlen müssen, wenn das Amt gesehen hätte, wie wir Straßen, Ampeln und Sonstiges aufmalten…
Seit Juli 2015 gibt es die Initialtive „Deutschland wird Kinderland“ – Ideen können eingereicht werden. Bisher wurden sechs Initiativen erfolgreich umgesetzt und so einiges ist noch in der Pipeline. Kurz gesagt geht es darum, Deutschland kinderfreundlicher zu machen. Die ausgewählten Projekte werden mit bis zu 5000 Euro unterstützt.
Ich würde nicht nur alle Supermärkte mit Doppelkindereinkaufswagen und extra-breiten Kassen ausstatten, sondern mir auch so einiges aus dem Video wünschen. Dass der Busfahrer solange stehen bleibt, bis man mit Baby und Kinderwagen einen sicheren Platz eingenommen hat, dass Bauarbeiter wirklich mal kurz mit ihrem Presslufthammer aufhören, bis man vorbeigegangen ist. Und dass man nicht schief angeschaut wird, wenn man mit Kindern in ein Café kommt. Es gibt sie, die kinderfreundlichen Plätze. Nur könnten es wahrlich mehr sein. Viel mehr.
Was würdest du ändern?
Der Artikel entstand in Kooperation mit Pampers
Fotos: Daumen WerbeFabrik / pixabay.com – malende Kinder / (c) Pampers
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