Endlich Ruhe und Zeit für einen selbst. Die heiße Dusche am Morgen ist Luxus. Der Moment, in dem man ganz für sich sein kann bevor die Zwillinge das Bad in Beschlag nehmen, dann alle zum Frühstück turnen bevor es auf den Weg zur Schule geht. In meiner Twitter-Timeline lese ich immer wieder, dass sich Eltern auf die Toilette zurückziehen, um dort einmal ungestört zu sein. Und ehrlich gesagt, habe ich das auch das eine oder andere Mal gemacht.
Die Zeit unter der Dusche ist wichtig. Das Wasser spüren, mal nicht daran denken, die Frühstücksdosen zu machen. Wenn der Wasserstrahl die Schulter trifft, nach einer kurzen Nacht, wenn sich die Zellen langsam regen und man neu in den Tag starten kann. Dann ist schon viel geschafft.
Das perfekte Bad
Schau ich mir das Bad so an, so könnte es doch in Kürze die eine oder andere Veränderung vertragen. Am liebsten wäre mit ein Bad, das sich den täglichen Ansprüchen anpassen könnte. Genauso wie ein Auto, das sich in der Stadt verkleinert und auf langen Strecken vergrößert. So bräuchte man ein Badezimmer, dass sich dem Ansturm gewappnet fühlt. Oft fehlt der Platz für Badewanne, Dusche, Doppelwaschbecken, WC und Stauraum. Doch ich gebe nicht auf, nach der eierlegenden Wollmilchsau für das Bad zu suchen.
Was wäre für mich das perfekte Bad?
Ich stolperte im Netz über www.calmwaters.de, die neben Badartikeln auch Inspirationen für neue Bäder auf der Website haben. Denn ein perfektes Bad hat für mich vor allem Platz. Platz am Waschtisch, Platz für die ganzen Utensilien, die sich so im Familienalltag ansammeln und auch Platz für die, die morgens alle zur selben Zeit ins Bad platzen. Ja, klar kann man Duschzeiten einführen. Aber ob das immer so praktisch ist und eingehalten wird, wage ich zu bezweifeln. Als die Kinder noch kleiner waren, wurde eher gebadet als geduscht. Aber seit einiger Zeit haben sie die Dusche für sich entdeckt. Und sie duschen weitaus gesünder als wir Erwachsene. Wir machen das mit dem Duschen oftmals falsch. Wechselduschen statt nur heiß. Aber das ist oft leichter gesagt als getan. Verrate mir mal, wie du duscht…
Für mich als Zwillingsvater wird sich alles demnächst um ein Doppelwaschbecken drehen. Das hatten wir damals nicht berücksichtigt, doch seit der Nachwuchs in der Schule ist, ist jede Minute kostbar. Damit nicht unnötiges Gedrängel entsteht, muss sich da etwas ändern. Dazu Platz für die Handtücher, die ganzen Zahnbürsten, Fön, sonstige Tiegel. Indirekte und gute Beleuchtung am Spiegelschrank und vor allem helle Farben, die unser recht kleines Bad nicht noch kleiner wirken lassen.
Verrätst du mir mehr über euer Bad? Was magst du daran? Was würdest du verbessern? Ab damit in die Kommentare unter diesen Beitrag.
Foto (c) skyla80 / photocase.de
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