Start und Aufruf – zum ersten Podcast

Du musst deine Stimme lieben lernen, war der Eingangssatz von Micheal Praetorius, dessen Podcast-Workshop ich auf der blogbig in München vergangenen Samstag lauschte. Er hat gut Reden, dachte ich so bei mir. Bei der Stimme. Radiomann. Langjährige Erfahrung. Aber immer wieder hört man allerorten, „einfach machen“.

Podcasts sind wieder in aller Munde – oder vielleicht besser – in aller Ohren. Sie gibt es schon lange, immer wieder totgesagt, so wie Print, aber alles existiert noch. Mit Luft nach oben. Und es wächst. Ein Blick über den großen Teich zeigt, dass Podcasts aus der Nische kommen. Und in der Nische sind sie dort kaum noch. Es ist ein Massenphänomen. Gut, hier bei uns dauern Entwicklungen länger, man ist zaghafter, probiert, wartet zu wenig ab, stellt ein. Nicht gut.

Mit Podcasts habe ich ich in den letzten Jahren immer wieder als Zuhörer auseinandergesetzt. Man muss sich darauf einlassen, sagt Praetorius in seinem Workshop. Es ist eine ganz intime Veranstaltung. Man ist näher an der Zielgruppe. Näher geht eigentlich gar nicht.

Einen eigenen Podcast starten

Immer wieder schoss es mir durch den Kopf: du musst einen eigenen Podcast machen. Leicht gesagt. Aber womit fange ich an? Vielleicht sind das schon zu viele Überlegungen. Einfach machen. Also, ein Mikrofon besorgt (** Amazon-Parnterlink), angestöpselt und den ersten Aufruf gestartet, der gleichzeitig der Auftakt zum zwillingswelten-Podcast ist.

Was braucht man für einen Podcast?

Die Ausgaben für Technik halten sich in Grenzen.

  • Mikrofon (** Amazon-Partnerlink)
  • Aufnahmesoftware
  • Geduld & etwas Zeit
  • einen Plan

Zum Thema Mikrofon: viele lieben Ansteckmikrofone, die Hände sind frei. Sie gibt es schnurgebunden oder etwas teurer kabellos. Ansonsten die gute alte „Keule“ oder ein Standmikrofon an einem Galgen oder Tischständer.

Bei der Software: für Mac-Nutzer eignet sich Garageband. Es macht das, was es soll, ohne einen zu überfordern. Alternativ, und auch für Windows, gibt es beispielsweise Audacity. Aber wie bei allem ist das Geschmackssache. Ein wenig mal die Software anschauen und ausprobieren.

Geduld und Zeit ist vielleicht das, was man lernen muss. Darum geht es auch in meinem ersten Auftakt:

Mag es auch um Zwillingsthemen gehen, soll er weit mehr sein. Themen, die uns bloggende Eltern beschäftigen, alles rund um Gadgets, Kinder, Schule und was uns sonst noch so auf der Seele brennt. Bis also alles so richtig rund läuft, freue ich mich über jeden, der sich den Aufruf hier einmal anhört und mir vielleicht folgt. Zur Zeit gibt es ihn bei soundcloud, an der Einbindung bei iTunes arbeite ich noch.

Themenvorschläge etc. sind gerne willkommen. Was möchtest du hören, worum soll es gehen? Ich freue mich hier über einen Kommentar oder eine Mail mit Anregungen.

Sehr gerne möchten sich doch ein paar Zwillingsväter melden, die ich in die Interviews mit einbinden möchte.

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Header-Foto (c) TheAngryTeddy @pixabay.com

3 Kommentare

  1. Moin Sven, freut mich, dass du einen Podcast startest. Ich selber höre gern PC – gerade in der Küche, wenn ich aufräumen muss/darf 😉 Ich kenne auch eigentlich keine unterhaltsamen Daddy-Podcasts von daher … ich bin gespannt und freu mich auf die nächste Folge 🙂

    • Moin Gabriel, danke für deine aufmunternden Worte 😉 was würde für dich einen unterhaltsamen Papa-Podcast auszeichnen? Ich freue mich über Ideen… und einen Terminvorschlag für einen Podcast mit dir …
      Liebe Grüße
      Sven

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