Wir haben es uns ja zur Angewohnheit gemacht, das Wochenende in Bildern schon am Freitagnachmittag beginnen zu lassen. So war es am Nachmittag mit dem zweigeteilten Einsatz eine logistische Herausforderung. Aber das kennen wir ja schon. Somit ging es mit den Zwillingen nach dem Mittagsessen direkt zum Aussuchen zweier Geburtstagsgeschenke. Noch werden beide zusammen eingeladen. Doch ZWS1 hatte noch Gitarrenunterricht.
Also ZWS2 zum Geburtstag chauffieren, mit ZWS1 die Wartezeit bis zur Musikschule mit einem Eis überbrücken. Danach ZWS1 zum Geburtstag. Der Samstag versprach etwas mehr Ruhe.
Aufwachen mit einem ultra leckeren Espresso aus Hamburg
Und danach Chaos im Schlafzimmer:
Die Jungs wollten nach dem Aufstehen doch mal wieder etwas „genauso“ wie auf dem Plan aufbauen. Aber der entsprechende Bauplan war nicht zu finden. Also wurde doch freihand gebaut. Ist auch erfrischender.
Erfrischend war dann die Lektüre, die der Postmann brachte. Es ist zwar erst kommenden Sommer angedacht, aber für Schweden ist es nie zu spät, sich einzulesen. Die Temperaturen schossen hier Samstag schon durch die Decke. So war Abkühlung zum Mittagessen angedacht. Lachs-Frischkäse-Pfannkuchen (kalt!!) und vorweg eine Gurkenkaltschale (kam bei den Jungs nur zu 50% an – ist bekanntlich aber die halbe Miete).
Nachmittags hatten die Jungs Spielbesuch und der Garten wurde zur Sumpflandschaft umgestaltet, da die Wasserstraße immer an den entscheidenden Gefällstrecken immens an Wasser verlor.
Die ultimative Frage ist ja, wer das am Ende aufräumt. Für den Tischdienst (auf- und abdecken sowie Geschirrspüler) haben die Jungs akribisch eine Liste geschrieben. Momentan wird aber lustig hin und hergetauscht, so dass eigentlich niemand mehr so recht weiß, wer gerade wirklich dran ist. Das zu diesem Thema. Irgendwann war der Garten dann freigeräumt und die Spielsachen von Schlamm befreit.
Danach wurde klischeehaft der Grill angeschmissen. Aber laut Rauchsäulen in der Nachbarschaft waren viele ausgeflogen. Wir entschieden uns u.a. für die überaus leckere Marinade. Dazu gab es Kartoffelsalat. Es war alles so schnell weg, da hätte ich nur leere Teller fotografieren können, so wie hier.
Und die folgenden Teller sind nicht die vom Abendessen 😉
Das sonntägliche Frühstück versprach lecker zu werden. Ein Smoothie wartete auf uns, der Rest mit Rührei etc. ist noch nicht zu erkennen, sollte aber noch kommen. Wie man gut erkennt, ist das Besteck unten „piratenartig“ über Kreuz aufgedeckt.
Wer mich da geritten hat, bei größter Hitze, klarschiff im Garten zu machen, weiß ich nicht, aber es musste sich was tun. Ein wenig nachbarschaftliche Hilfe, damit nebenan auch die Abendsonne in den Garten scheint… dann brauchte ich erst einmal eine Abkühlung.
Bei uns ist es so, dass Melone horrend schnell weg ist. So schnell kommen wir mit dem Aufschneiden gar nicht nach. Kennt ihr sicher?!
Hier stellt sich, wie weiter oben die Frage, wer das aufräumt. Vielleicht könnte ich den Nachwuchs davon überzeugen? Hmmmm…..
Und als Abschluss des heißen und melonenlastigen Wochenendes gab es dann diesen Salat mit Feta, Gurke und Honig-Olivenöl-Thymian-Dressing. Leider hatte ich bei der Wassermelone die mit den Kernen entdeckt. Die störten ungemein. Gibt es da nen Trick? Muss ich mal googeln.
Zum Ausklang unter der gestutzten Birke im Schatten sitzen…
Die Aktion des bebilderten Wochenendes geht hierauf zurück.