In der heutigen Tageszeitung lese ich einen Erfahrungsbericht über „Das andere Einkaufserlebnis“ in einem Drive-In-Supermarkt. Das kennt man ja aus dem Fastfoodbereich. Man fährt an den Laden ran, plärrt in einen Lautsprecher und bekommt am Ende die Ware in einem Korb oder Tüten präsentiert. Dafür fällt dann eine Servicegebühr an. Clever.Laut Artikel ist es keine Zeitersparnis, was für mich als Zwillingsvater, wo die Zeit eh immer knapp ist, der einzige Punkt wäre, es einmal auszuprobieren. Auch das Gehake mit dem Kinderwagen gibt es dann nicht. Aber man braucht hier länger – genauso wie an den Selbstscankassen. Einzig im gelb-blauen Möbelriesen habe ich es kürzlich an der Scannerkasse selbst ausprobiert, aber da hatte ich auch nicht Hunderte Kleinteile, die ich hätte scannen müssen.

Bei den Drive-In-Supermärkten muss man aber mit rund 2 Stunden Vorlauf rechnen, denn erst dann sind die Bestellung abholbereit. Ist klar, es laufen ja keine Verkäufer auf Inlineskates zwischen den Regalen herum wenn du dort stehst und auf deine Cashewkerne wartest. Für Kleinkram kann man dann auch ebensogut abends an die Tankstelle fahren – nahezu ein Drive-to – und die Mehrkosten der Servicegebühr bei den Drive-In-Supermärkten sind bei der Tanke eh schon aufgeschlagen.

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