Rückblickend verschwimmt Vieles aus den ersten Monaten. Wie anstrengend das Stillen der Zwillinge war, dass wir von Beginn an schon Fläschchen zufüttern mussten, die durchwachten Nächte, da sie einfach groß werden wollten und Hunger hatten. So schnell kamen wir manchen Mal gar nicht mehr nach. Und doch sind wir froh, dass wir nicht mit Unverträglichkeiten und Allergien zu kämpfen hatten. Laut Untersuchungen sind knapp 30% der Neugeborenen davon betroffen. Dies kann viele Ursachen haben.
Kommen allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten bei direkten Verwandten (Vater, Mutter, Bruder, Schwester) vor, ist die Wahrscheinlichkeit, selbst eine Allergie gegen etwas zu entwickeln, um ein Vielfaches höher. Dooch es ist weitaus komplizierter, als es auf den ersten Blick hier klingt. Was sind die Auswirkungen? Wie äußern sich die allergischen Reaktonen und kann ich sie als Eltern schnell erkennen?
Immunsystem im Gleichgewicht
Unser Immunsystem soll uns vor Bakterien und Viren schützen. Wir kennen es von den alljährlichen Erkältungen, dass es uns gerade dann erwischt, wenn unser Immunsystem nicht das fitteste ist. Als frischgebackene Eltern kann ich mich noch sehr daran erinnern, dass wir nicht nur in den Wintermonaten lange Zeit erkältet waren und uns die Klinke in die Hand gaben. Waren wir gerade mit einer durch, fing es mit einer neuen Erkältung am anderen Ende wieder an. Immer so weiter. Immer so fort. Ja, irgendwann wurde es besser, aber in den Momenten sah man das nicht.
Ist das Immunsystem geschwächt, bietet es Bakterien und Viren eine viel größere Angriffsfläche. Daher sollten wir darauf achten, das Immusystem im gleichgewicht zu halten. Durch ausreichend Bewegung, frische Luft und ausgewogene Ernährung. Ob Groß oder Klein, in Stresssituationen, bei denen vieles zu kurz kommt (ob ausreichend Schlaf oder regelmäßige gesunde Ernährung) – wir alle kennen es, dass wir hier dann angreifbarer für Vieles sind.
Für das Neugeborene ist Muttermilch die Beste Versorgung und der beste Schutz. Jedoch reicht die Milch manches Mal nicht oder es gibt Probleme beim Stillen. Jetzt kommt hier die sogenannte HA-Anfangsnahrung ins Spiel. Diese kann in den ersten Monaten den Ausbruch einer Allergie vorbeugen.
Der Artikel entstand in Kooperation mit Aptamil
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