Esstisch als Zentrum

Es geht nichts über einen großen Esstisch. Natürlich nicht nur, wenn man Freunde zum Essen einlädt, sondern auch zum Basteln mit unseren Zwillingen. Schön wäre es, wenn es immer so aufgeräumt wäre, wie im obigen Einrichtungsbeispiel. Aber so sieht es nun einmal nicht aus.Natürlich kann man das mit dem Aufräumen auch ziemlich übertreiben, gerade wenn man kleine Kinder hat. Man räumt ansonsten ständig hinterher und findet gar keine Ruhe. Man kann aber dafür sorgen, dass die Menge an Spiel- und Bastelzeug nicht Überhand nimmt und etwas ausdünnen, bevor das große Chaos ausbricht- wir arbeiten dran 😉

Wie man mit Kindern wohnen kann zeigt das schöne Buch „Mit Kindern wohnen“ – es schafft den spagat zwischen Spielfläche für die Kinder und Privatsphäre für die Eltern. Hat man genug Platz, sollte es einen Raum für die Eltern alleine geben – ein Rückzugsort, der nicht mit Duplosteinen unter dem Kissen und Massen von Kuscheltieren beginnt.

Bei uns ist der Esstisch in der geräumigen Diele das Zentrum des Geschehens Natürlich spielen die Kleinen auch im Wohnzimmer oder draußen, aber neben den Mahlzeiten wird an dem Tisch auch gebastelt, gelesen, gearbeitet und gelacht. Hat man den Platz für einen Esstisch, her damit. Stabil sollte er sein, denn die Kleinen lieben es, sich aus dem Hochstuhl selbst zu „befreien“ und schieben den Tisch gerne mal, wenn er zu leicht ist. Ist es ein Holztisch, sollte er möglichst eine gewachste Oberfläche haben – man tut sich wahrlich leichter, ihn dann zu reinigen. Oder schnell eine Wachsdecke drauflegen, wenn die Bastelmonster wieder zuschlagen.

Bild via desire to inspire

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