Öfter Mal einen Apfel essen
Öfter Mal einen Apfel essen

Das kennen alle Eltern: die wechselhaften Tage im Herbst und der Neustart im Kindergarten oder Schule sorgen für verschnupften Nachwuchs, der irgendwann auch bei den Eltern hängenbleibt. Aber mit ein bißchen Vorsicht, kann man es nicht ganz schlimm werden lassen.

Manche schören auf homöopathische Kügelchen. Andere wiederum geben einen Hustensaft, den aber auch nicht jeder verträgt. Hier sollte man ganz individuell auf die Kleinen eingehen.

Gebrauchte Taschentücher sofort entsorgen, übermäßiges Händeschütteln vermeiden, Händewaschen nicht vergessen und ausreichend trinken. Auch im Herbst, nicht nur im Sommer. Der Körper soll in der Lage sein, die Schadstoffe auch rauszuspülen.

Abends können dann auch bewährte Hausmittelchen helfen. Eine aufgeschnittene Zwiebel im Zimmer bewirkt oftmals wunder, auch wenn der Duft nicht gerade gut ist. Feuchte Tücher aufhängen. Sie erleichtern das Atmen.

Öfter mal Obst essen, kann auch helfen. Denn nicht umsonst gibt es den englischen Spruch

An apple a day, keeps the doctor away

Und an einer Sache kommt man nicht vorbei: ausreichend Schlaf. Gerne können die Kindern dann gemeinsam mit den Eltern kuscheln. Es wird vorgelesen und die Bettwärme genossen.

In diesem Sinne allen Verschnupften Eltern und Kindern gute Besserung – und was macht ihr bei Erkältung? Ich freue mich über Kommentare dazu unter diesem Beitrag.

Foto: Miss X / photocase.com

13 Kommentare

  1. das mit den zwiebeln kann ich bestätigen, wirkt wunder! wir stellen im winter oder im herbst einen luftbefeuchter im raum, da wir ein haus mit kontrollierten lüftung haben http://www.greenhous.ch/ zum thema früchte, unsere lieben die gold kiwis, die es bei uns auch im winter gibt, vitaminbombe. in diesem sinne bleibt alle gesund!

    • Hallo Massimo,

      danke für den Kommentar. Ja, Gold-Kiwis sind Gold wert. Nicht jedermanns Sache, aber heizt gut ein und schmeckt auch unseren Kleinen: Rote-Bete-Suppe – mit massig Vitamin C.
      In diesem Sinne alles Gute!!

    • Wir haben auch eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Ich liebe sie sehr, aber im Winter ist die Luft im Haus extrem trocken. Letztes Jahr hatten wir – vielleicht auch deshalb – relativ oft Schnupfen. Ein Luftbefeuchter ist da sicherlich eine gute Idee.

  2. der kinderarzt, befragt, ob das normal sei, dass die zwillinge sieben monate lang un-un-terbrochen schniefnasen haben: frühchen haben mehr schnupfen als andere, zwillinge haben mehr schnupfen als andere, kinder mit einem großen geschwisterkind haben mehr als andere und kinder mit einem großen geschwisterkind, das in den kindergarten geht, haben ebenfalls mehr schnupfen als andere. und jetzt gehen sie selber in den kindergarten. übrigens sollte man bei schnupfen und co nicht die heizung höher stellen, sondern lieber die kinder warm einpacken und öfter mal lüften. kühle luft hilft den schleimhäuten. bis jetzt geht es übrigens noch mit der schnupferei. liebe grüße, mara

    • Hallo Mara,

      ja, das Lüften ist ein wichtiger Punkt – Frage: hat der Kinderarzt schon mal Zwillingsfamilien gehabt oder ist das ein Einäugiger?

  3. Wenn unsere Zwillinge Schnupfen und Husten haben, schwören wir auf pflanzliche Medizin: Der Engelwurzbalsam der Bahnhof Apotheke wird auf die Nasenflügelchen aufgetragen und hilft so beim besseren Atmen, der Thymian-Myrte-Balsam wird auf Brust und Rücken aufgetragen und lindert die Beschwerden bei Husten und unterstützt auch die Atmung. Die Globuli Ferrum phosphoricum von Weleda scheinen auch wirklich zu helfen, wenn es sich um eine Grippe mit Fieber handelt. Eine aufgeschnittene Zwiebel hilft auch wirklich und ich habe auch schon ein paar Tropfen Babix Inhalat in einen Topf mit heißem Wasser gegeben und diesen in sicherer Entfernung ins Kinderzimmer gestellt (bei uns waren die twins damals noch in Gitterbettchen, da konnte nichts passieren). Besonders die Nächte werden dadurch erholsamer für die Kinder, denn wer krank ist, braucht auch viel Schlaf. 😉

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