Nachdem wir am vergangenen Freitag erlebt hatten, dass bei uns auf der Kirchweih nicht gerade der Bär steppte, ging es am Samstag in die Nähe von Forchheim in den Erlebnispark Schloss Thurn. Nachdem wieder große Hitze angekündigt war, hatten wir uns gegen den Playmobil-Funpark entschieden.
Zum einen gibt es dort kaum Schatten und kenne Fahrgeschäfte, die jetzt langsam an Interesse gewinnen. Der Eintritt ist auch dort nicht ohne, schließlich zahlen Vierjährige schon voll und wenn man Pech hat, muss man auch einen der Parkplätze in den kostenpflichtigen Parkhäusern nehmen. Das läppert sich dann ganz schnell.
Schloss Thurn mit vielen Möglichkeiten
Etwas anders sieht es im Erlebnispark Schloss Thurn aus: Das Parken ist kostenlos und die schön angelegte Parkanlage lädt zum Verweilen ein, wenn mal eine Pause angesagt ist.
Beginnt man den Rundweg landet man im Märchenwald. Kleine Häuser beherbergen einzelne Episoden aus bekannten Märchen, wie z.B. Dornröschen, Hänsel & Gretel und die Bremer Stadtmusikanten. Durch einen Druck auf einen Schalter beginnt eine kurze Erzählung und die Figuren bewegen sich. 1973 eröffnete das Märchenland. Das sieht man leider auch den Häuschen an. Oftmals funktioniert die Beleuchtung nicht richtig und die Bewegungen der Puppen sind so naja. Kleinkinder finden es aber dennoch spannend.
Ansonsten stößt man in dem Erlebnispark auf die üblichen Verdächtigen: Westernstadt mit Shows, Kutschfahrten, Fahren mit der Dampfeisenbahn, Hochbahn, verschiedene Kinderkarussells und vor allem viele schattige Spielplätze.
Die Preise für Getränke und Snacks sind parküblich, irgendwo zwischen günstig und überteuert. Wenn man aber bedenkt, dass eine einfache Fahrt auf einem ranzigen Kinderkarussell auf unserer Kirchweih mit 1,50 Euro zu Buche schlägt und bei Zwillingen nicht so schnell Pause ist, hat sich di Investition einer Tageskarte mit 55,00 Euro (2 Erwachsene und bis zu drei Kinder) recht schnell gerechnet.
Der Park bietet auch Saisonkarten oder eine vergünstigte 3-für-2-Aktion an: zweimal zahlen, drei Mal Eintritt. Geöffnet ist er von 10-17 Uhr, in den Sommerferien bis 18 Uhr. Jeden Samstag im August gibt es abends Sondervorführungen wie derzeit „Faszination Feuer„, die Aufpreis kosten.
Alles in allem war es ein schöner erster Ausflug in einen Erlebnispark, auch wenn die Wildwasserbahn für die Jungs noch recht gewöhnungsbedürftig war.
Öffnungszeiten: 10-17 Uhr, in den Sommerferien bis 18 Uhr; ab und an Sonderveranstaltungen Eintritt: 55,00 Euro / Familienkarte (2 Erwachsene + bis zu drei Kinder) Parken kostenlos
PLUS: Viele Attraktionen auch schon für die Kleinen MINUS: etwas alte Märchenlandschaft - einiges dort kaputt
Auch in Sachen Urlaub daheim unterwegs 🙂 … Und sogar auch eine Westernstadt, wenn auch nur als eine von vielen Attraktionen. Aber die Kinder stehen drauf 🙂
Hallo Marc,
tja, unser „Jahresurlaub“ war ja über Pfingsten – und das Gute liegt so nah. Ich habe mit Neid schon auf euren Westernstadtbericht geschielt… mal sehen, wenn die Jungs im Cowboy-Alter sind, geht es bestimmt nach Pullman-City – spätestens dann sollten wir mal ein Treffen hinbekommen…
Au ja, unbedingt! Pullman-City ist wirklich eine Reise wert – und ein Treffen fände ich klasse 🙂
das sollte man doch vielleicht irgendwie auch ohne Pullman gedeichselt kriegen, oder?? Vielleicht irgendwie in der Mitte…
Klar schaffen wir das!
Gut 😉
[…] die Luft. Zum hundertsten Mal. Glückwunsch zum Jubiläum, und “wow” zu den Fotos! Die Zwillingswelten-Familie war im Freizeitpark Schloss-Thurn. Und wird demnächst wohl etwas südlicher reisen? […]