Oooohooooo hoho, von draußen vom Walde komm‘ ich her und lasst euch sagen, es dauert noch sehr. Bis Weihnachten ist.
Das ist derzeit natürlich kein guter Einstand bei unseren Zwillingen. Kurzum: es dauert viel zu lange, bis Weihnachten ist. Was macht ihr da? Habt ihr einen Abreisskalender zu Hause hängen, auf dem die Kinder jeden Tag ein Blatt abreißen können, bis Heiligabend ist?
Wir müssten zwei davon aufhängen, sonst gibt es Streit. Auch die häufig genanne „Heute ich – morgen du“-Regelung fruchtet bei uns nicht wirklich. Derzeit vertreiben wir uns die Wartezeit mit Vorlesegeschichten. Eigentlich wollten wir damit erst um den 1. Advent damit beginnen, schließlich zünden wir dann die erste Kerze an und verkürzen auf die Art und Weise die Warterei ein wenig.
Nun denn, unsere Jungs wissen, wo sich im Gästezimmer die Weihnachtsbücher befinden und die beiden Exemplare von „Wo der Weihnachtsmann wohnt“ von Mauri Kunnas wurden hervorgekramt und ausgiebig studiert.
Kann der Weihnachtsmann die Post alle lesen?
Sicher schafft er das. Die Wichtel helfen doch auch. Also, kein Grund, den eigenen Wunschzettel nicht auch an den Weihnachtsmann zu schicken. So wird nun seit gefühlten – was für ein Modewort – 2,5 Monaten an verschiedenen Wunschzetteln gearbeitet. Hoch konzentriert wird der Spielzeugkatalog gewältzt, Rückfrage mit uns gehalten, ob die Spielsachen für Babys sind – wenn nein, werden sie ausgeschnitten und aufgeklebt, wenn ja, werden sie ausgeschnitten und aufgeklebt. So ist das eben.
Weihnachtsbücher
Vorgestern war es dann endlich soweit. Die dicken Wunschzettelumschläge wurde vor die Haustür gestellt. Und siehe da, am nächsten Tag waren sie weg und sind nun mit den Weihnachtswichteln auf den Weg nach Finnland.
Doch nun wird die Warterei immer schlimmer. Schließlich „hat“ der Weihnachtsmann nun die Post. Nun gut, wir vertreiben die Zeit mit schönen Vorlesegeschichten, wie z.B. „12 Geschenke für den Weihnachtsmann„, „Morgen, Findus wird’s was geben“ und weiteren Büchern, die du unten in der Rotation siehst.
Ehrlich gesagt, bin ich gespannt, wie der 24.12. wird, da die Kleinen ja wissen, dass der Weihnachtsmann kommen sollte. Und hoffentlich ist Schnee, denn die beiden sehen sonst Probleme, wie er es mit dem Schlitten schaffen soll.
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Foto: buba mara / photocase.com
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