Heute erhielt ich eine E-Mail, in der mir das Buch „Zwillingswelten“ ans Herz gelegt wurde – lustig, gibt es Bücher mit diesem Titel – das hatte ich noch nicht gewusst, als ich das Projekt hier startete. Ich werde mir auf alle Fälle das Buch einmal näher anschauen.
Denn hierum geht es
Wer eineiige Zwillinge kennt, weiß: Sie setzen einen immer wieder in Erstaunen. Wie kann es etwa sein, dass der eine Zwilling geradezu körperlich spürt, wenn der andere, Hunderte Kilometer entfernt, einen Unfall hatte? Was Außenstehenden unglaublich scheint, ist für das unzertrennliche Duo das Normalste der Welt. Werner Blattert fächert in seinem Buch das ganze bunte Zwillingsleben auf. Schon aus eigener Erfahrung: In seiner Familie kam es häufig zu Zwillingsgeburten – bis hin zu seinen Töchtern. In seiner überaus anregenden Mischung aus eigenen Beobachtungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt er, dass es so etwas wie ein unsichtbares Band zwischen Zwillingen gibt. Gleichzeitig macht er deutlich, wie sich von Geburt an erbgleiche Geschwister im Laufe des Lebens so stark verändern können, dass man sich wundert und spontan fragt: Wie ist das möglich? Der Autor hat mit Zwillingen und deren Eltern gesprochen. Dabei sammelte er neben den Fakten eine Fülle an unterhaltsamen Anekdoten. Wer sich also mit Zwillingswelten beschäftigt, merkt schnell, dass er zum Kern dessen vordringt, was uns alle formt: unsere Identität.
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