Oha, beruflich habe ich ja mit Büchern zu tun. So ist es ja üblich, dass ich auch in der Freizeit viel lese. Ab und an sieht man beispielsweise in der U-Bahn lesende Männer; und ich meine jetzt nicht die, die im Anzug noch ein Sachbuch für die Arbeit lesen. Dies scheinen jedoch keine Väter zu sein. Jedoch fiel ich gestern vom Stuhl, als ich die Ergebnisse einer Umfrage las.
So kommt die Stiftung Lesen nach einer Umfrage, in Kooperation mit der Bahn und der Wochenzeitung „Die Zeit“ zu dem Ergebnis, das gerade einmal 8% (in Worten acht Prozent) der Väter ihren Kindern vorlesen. Die meisten geben an, keine Zeit zu haben – aber bitte, irgendwie dürfte fürs Vorlesen spätestens am Wochenende etwas Zeit sein. Es geht doch nicht darum, den Kindern „Die Buddenbrooks“ in einem Rutsch vorzulesen. Gerade die Erstlesegeschichten oder Bilderbücher mit kurzen Texten bieten sich an.
Und die Abwechslung ist doch auch schön; manche Tierstimmen können vielleicht die Mütter besser nachmachen als die Väter. Also, liebe Mit-Väter, ran ans Buch und vorlesen!! Unter der Dusche singen könnt ihr doch auch.
Übrigens war es mein Vater, der mich in Jungen Jahren fragte, ob ich nicht einmal was anderes lesen wolle als Micky Maus.
[…] viel zu wenig vorgelesen. Gerade die Stiftung Lesen kam schon vor zwei Jahren zu dem Ergebnis, dass Väter zu wenig vorlesen. Leider wird sich daran wenig ändern, wenn man sich zwischen Job und Familie […]
[…] euren Nachwuchs auch gefesselt. Vor drei Jahren hatte ich schon mal etwas dazu geschrieben, dass nur 8% der Väter vorlesen. Das ist ein echtes Armutszeugnis. Es gibt doch nichts Schöneres als selbst mit verstellten […]