Kopenhagen im LEGOLAND Billund
Kopenhagen im LEGOLAND Billund

Ein paar Tage ist unsere Rückkehr vom Dänemark-Urlaub schon her, aber eine Highlight für unsere Jungs und uns Große war der Besuch im LEGOLAND in Billund. Und ich war plötzlich wieder 6 Jahre alt.

Kindheitserinnerungen

Kaum hatten wir den Eingangsbereich passiert und unsere Kinder vor einem Erblicken des Lego-Shops bewahrt – wer möchte schon mit übervoll beladenen 5-jährigen Legofans durch den Park stiefeln („Papa, kannst du mal die Tüte halten“. „Mama, das ist sooooo schwer“) – katapultierte mich der Anblick des Miniaturlandes in meine Kindheit zurück.

Rund 190 Kilometer waren meine Eltern von meiner nordfriesischen Heimat mit mir ins LEOLAND nach Billund gefahren, der Mutter aller Legoparks. Und ich war überwältigt. Von den Legosteinen, den Massen an bunten Plastiksteinchen, die sich für mich hoch gen Himmel reckten und Highlights europäischer Bauwerke präsentierten. Es kribbelte damals bei mir im Bauch und auch heute nach 30 Jahren. Nachbauen, nachbauen, nachbauen schrie es immer lauter. Und ich glaube das Kribbeln haben auch die Jungs gemerkt, die wie von der Tarantel gestochen von einem Bauwerk zum nächsten stürmten und alles kommentierten, was sie sahen.

Ein Katzensprung durch Europa

Ob von Kopenhagen nach Ribe, von der Mosel nach Bergen in Norwegen. Eine solche Reise zwischen den liebevoll gestalteten Stadtszenen war nun ohne Auto, Schiff oder Flugzeug möglich. Stunden-, wenn nicht sogar tagelang kann man hier versinken und den fahrenden Autos, Eisenbahnen und Schiffen nachsehen. Hier dürften sich auch die Macher des Miniaturwunderlandes in Hamburg ihre ersten Eindrücke geholt haben, die die Detailversessenheit in der Größe HO noch auf die Spitze treiben.

Ribe im LEGOLAND
Ribe im LEGOLAND

Nach einem ersten Eindruck durch die Steinewelt ging es zu den Fahrgeschäften. Wir begannen mit der Bergwerksbahn im LEGOREDO® Town, der Westernstadt, wohin wir auch später noch einmal zurückkehrten, um guten Kaffee zu trinken, den wir bisher in Dänemark gesucht und nicht kaum gefunden haben – lag aber auch vielleicht an unserer Auswahl.

Nass und strahlende Gesichter

Da gehen wir nicht rein, wir haben keine Wechselkleidung

war unser Standardsatz für die beiden Wildwasserbahnen und alles, was mit Wasser zu tun hatte. Mittlerweile waren die Wolken aufgerissen, die Sonne kam heraus und wärmte und gut durch. So landeten wir dann doch noch beim Pirate Splash Battle. Und wurden kräftig nass. Wir teilten aber auch aus. Lustig für alle ist es, dass man auch mit Wasserkanonen von außerhalb die vorbeisegelnden Piraten unter Wasser setzen kann.

Kurz vor Schluss flogen wir noch mit den DUPLO® Flugzeugen – wir großen wunderten uns über die Fliehkräfte, schauten vom 36 Meter hohen LEGOTOP® auf das Miniland und bestaunten die farbenfrohe Unterwasserwelt im Aquarium.

Wer mehrere Tage im LEGOLAND verbringen möchte, kann in den Themenhotels einchecken und sollte den Kauf eines Season Pass erwägen, der einige Vergünstigungen bereithält.

Uns hat vor allem die gelungene Mischung aus Fahrgeschäften und schönem Parkgelände gefallen. Auch wenn wir mit unseren 5jährigen Zwillingen einige Fahrgeschäfte außen vor ließen und die Wasserbahn wegen vergessener Wechselkleidung nicht nutzten, schliefen die Jungs auf der Rückfahrt an die dänische Ostküste glücklich ein. Im Ferienhaus angekommen war aber noch viel Energie da, die neu erworbenen Lego-Bausätze zusammenzubauen. Es war sicher nicht unser letzter Besuch.

Mehr Infos auf der Website des LEGOLANDS

 

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Wir bedanken uns bei rabach kommunikation im Auftrag des LEGOLAND
Billund für die Bereitstellung der Eintrittskarten

4 Kommentare

  1. […] vergangenen Jahr waren wir im Legoland in Dänemark, der Mutter aller Legoparks. Und es war klasse. Immer, wenn eine neue Meldung über Billund ins […]

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