Unsere Jungs lieben es, durch die Wohnung zu laufen und dabei ihre neu erlernten Gesten etc. aus dem Kindergarten zum Besten zu geben. Jetzt stellen wir uns mal vor, man könnte die eigene Wohnung mit Gesten steuern, das gäbe ein großes Kuddelmuddel.
Forscher der Universität Washington sind dabei, den Bereich der Gestensteuerung zu erforschen und bestimmte Bewegungsmuster einer bestimmten Funktion zuzuordnen. Denkbar ist auf diese Weise beispielsweise die Steuerung der Stereoanlage, des Fernsehers, Absenken der Jalousie etc.
In einem Video von mashable kann man sich einmal anschauen, wie das aussehen kann:
Bei der Nachttischlampe finde ich persönlich die Lampen besser, die auf Klatschen reagieren. Kommt der Nachwuchs nachts ins Schlafzimmer und wedelt mit den Armen, ist es ansonsten plötzlich taghell und alle sind wach.
Natürlich kann auch so ein Gewinke im Zimmer mit dem Nachwuchs missverstanden werden. Möchten die Kleinen jetzt die Jalousie nach unten fahren, die Stereoanlage mit „Conni“ hochfahren oder einfach nur so durch Handzeichen auf sich aufmerksam machen.
Da liegt dann noch viel Arbeit vor den Forschern und ist vielleicht auch zuerst nur was für Geek-Haushalte ohne Kinder. Welche Kinder wollen sich schon an Bewegungsmuster halten, damit sich nicht aus Versehen alle möglichen Geräte in Gang setzen?!