Die Piraten sind los
Die Piraten sind los

Auf der Suche nach Schatten

Endlich kommen wir dazu, um über unseren Tag im Playmobil-Funpark zu berichten. Es ist schon ein paar Tage her, aber die Zeit verfliegt nur so – erst recht wo wir jetzt Vorschulkinder im Doppelpack haben.
Wer auf der Suche nach spektakulären Fahrgeschäften ist, ist hier nicht ganz richtig und sollte sich lieber meine Liste der kinderfreundlichsten Freizeitparks ansehen. Sondern hier steht das Entdecken und Spielen im Vordergrund.

Wasserspielplätze sind super

Gleich vorweg, die Wasserspielplätze im Funpark sind Spitze. Wir schlugen dort gleich um 9 Uhr auf, da es an dem Tag wieder heiß werden sollte. Das war auch gut so. Der Massenandrang hatte uns noch nicht erreicht und so konnten unsere Jungs ihre ersten Erfahrungen auf dem weitläufigen Gelände sammeln.

Der Parkplan zeigt schon einmal, was es zu erlaufen und zu entdecken gibt. Eine Eisenbahn, obwohl bei Playmobil im Programm, die müde Eltern um den Park chauffiert, gibt es nicht. Aber das ist auch nicht weiter schlimm.

Vom Abenteuerland ging es direkt zum Piratensee mit dem großen Piratenschiff und den Flößen. Da die Hitze immer mehr zunahm, kamen wir auch lange nicht vom zentralen Wasserspielplatz weg. Ein Eldorado für alle, die sich abkühlen wollten. Und das wollten viele. Es wurde richtig eng. Die Eltern campierten derweil auf den großzügigen Grünflächen.

Rauf aufs Piratenschiff
Rauf aufs Piratenschiff

Irgendwann knurrt der Magen

Kurz vor Mittag zog es uns in den Biergarten. Teilweise überdacht, teilweise zwischen schönen Blumenbeeten gelegen und hier auch im Schatten, kann man sich verschiedenste Mittagsgerichte schmecken lassen. Unschlagbar ist natürlich das Kid’s Menu, denn im Preis ist auch eine Playmobilfigur enthalten – die somit den Preis von EUR 4,90 ein wenig schmelzen lässt. Den Softdrinkbecher kann man zurückgeben und bekäme dafür den Pfandbetrag zurück. Aber ein Playmobilbecher in Hologrammoptik ist natürlich der Hingucker für unsere Vorschulkinder.

Rund drei Wochen später waren die Großeltern mit den Kleinen noch einmal dort. Das Mittagsmenü enthielt jetzt eine andere Figur und einen anderen Becher. Gewusst wie. So funktioniert Marketing!

Die Anlage gefällt, Minigolf kostet extra. Neue Wasserspielgeräte sind hinzugekommen, dort war aber für uns die Schlange zu lang. Schatten ist Mangelware. Um die Wasserspielplätze herum lässt es sich gut aushalten, Schlangestehen bei sengender Hitze ohne ausreichenden Schutz sollte man lassen. Daher sind die frühen Morgenstunden und der frühe Abend die bessere Zeit für die Hochsaison. Ansonsten heißt es, nachcremen, nachcremen und trinken, trinken, trinken.

Und wenn es nicht so heiß ist?

Besucht man den Funpark „außerhalb der Saison“ hat man auch genug zu entdecken. Der Klettergarten lädt ältere Kinder zu einer Dschungeltour ein und im HOB-Center gibt es unzählige Spielecken, in denen die Neuheiten und Klassiker aus dem Playmobiluniversum ausgiebig angetestet werden können, während es sich die Eltern bei einem Kaffee und Kuchen gemütlich machen.

Auch Drinnen lässt es sich aushalten
Auch Drinnen lässt es sich aushalten

Das erste Mal war ich im Frühjahr letzten Jahres mit meinen Jungs da. Ich wunderte mich über all die Eltern, die sich dicke Bücher mitgenommen hatten und mit den Stühlen verschweißt zu sein schienen. Nichts konnte sie beim Lesen stören. Rein gar nichts. Eigentlich mein Paradies.

Zusammengefasst:

+ Preis-/Leistung stimmt
+ vielfältige Spielmöglichkeiten
+ weitläufiges Gelände
+ äußerst saubere Toiletten
+ viele Wasserspielplätze

– wenig Schatten an heißen Tagen

Mehr zum Playmobil-Funpark gibt es auf der Website http://playmobil-funpark.de/ und man kann ihnen auch via Twitter folgen: http://twitter.com/playmobil

Ableger des Parks gibt es auch in den USA, Frankreich, Malta und Griechenland.

Wer nachlesen möchte, wie es Marc und Familie ergangen ist, schaut hier einmal rein. (Das nächste Mal klingelt ihr, wenn ihr schon mal da seid… 😉 )

Ich bedanke mich bei der Online-Redaktion von Playmobil, die den
Besuch des Funparks zur Verfügung gestellt hat.

 

4 Kommentare

  1. @dasnuf hätte ich jetzt eher in Berlin vermutet, so ganz un-recherchiert ins Blaue getippt. Ich bin mir gerade echt unsicher: Hab ich das gelesen oder vermute ich das nur – und wenn ja, warum?

    • du hast schon recht. Aber ursprünglich kommt sie glaub ich aus der Bamberger Gegend. das wäre dann nicht soooo weit 😉

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