Es ist manchmal schon sehr ärgerlich, wie Spielplätze verkommen; oder es gibt neue, „moderne“, deren Spielgeräte aus Nirosta sind und bei der geringsten Sonneneinstrahlung kochendheiß werden, so dass niemand daran spielt. Das ist aber wohl auch der Sinn, sonst fühlen sich die Nachbarn gar vom Kinderlärm gestört.

Schlimmer finde ich es aber, wenn Spielplätze mit Hundedreck und Glassplittern verunreinigt sind, wie wir es heute erleben mussten.

Was macht man? Man ruft beim Bürgerbüro der Stadt an ud beschwert sich. Die nette Dame schickt nach rund einer Viertelstunde einen städtischen Reinigungsmenschen vorbei, der halbherzig die groben Glassplitter mit der Hand auf seine Schaufel lädt, kurz ein wenig Sand umverteilt und genauso schnell wieder verschwindet. Sehr, sehr schade (Klick auf Bilder für größere Ansicht).

2 Kommentare

  1. Leider wurde auf dem Spielplatz das schöne Klettergerüst gegen einen Nirosta-Sandbagger ausgetauscht. Jetzt können maximal zwei Kinder dort spielen – eines sitzt auf dem Bagger und lässt sich nicht verdränken, das andere schüttet Sand in die Schaufel. Schade.

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