„Dauertest“ klingt so technisch – wir kennen das eher von Autos, die ein halbes Jahr für ein Automagazin gefahren werden, danach wird geschaut, was ging kaputt, was war gut, was war schlecht und man schreibt einen großen Bericht darüber. Als von der Legero Schuhfabrik aus Österreich eine Anfrage kam, die neuen Schuhe auf Herz und Nieren zu prüfen, dachte ich zuerst an einen Aprilscherz. Bei genauerem Durchlesen und Nachfrage stellte es sich aber nicht als Aktion mit Haken heraus. Da unsere Jungs auf großem Fuß leben und sich ein Schuh dem anderen die Hand reicht, haben wir zugesagt – als der Karton kam, machten wir eine Entdeckung.
In dem Karton befanden sich je ein Paar für alle Bewohner des Hauses. Und nun war guter Rat teuer. Wie testen wir den Schuh? Bei Kindern kein Problem – man schickt sie damit in den Kindergarten und schaut, ob sie maulen. Kurzum: taten sie nicht. Gleich nach dem ersten Anziehen kam unabhängig von beiden
oh, wie leicht
Und ja, die Schuhe sind nicht nur äußerst bequem, sondern auch sehr leicht. Danach war guter Rat teuer. Also, auf zu den Großeltern und zwar mit der Bahn – da würden wir schon einmal etliche Meter zu Fuß zurücklegen, zudem den ganzen Tag in den Schuhen zubringen. Dann könnten wir genauer sagen, wie der Schuh passt und ob etwas drückt oder nicht.
Bei Sonnenschein machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und hatten noch kurz Zeit, einen Dreier-Schnappschuss aufzunehmen, bis der Zug kommt. Auf den ersten Blick passen sie…
Was den Tragekomfort angeht und ob sie auch bei schlechterem Wetter das halten, was der Begleittext verspricht, gibt es im zweiten Teil zu lesen.
