Ich liebe Bücher. Eine Wohnung ohne Bücher kann ich mir gar nicht vorstellen. Unsere Jungs haben die Gene irgendwie geerbt. Die ersten Wimmelbücher wurden so „zerlesen“, dass kaum noch etwas von ihnen übrig ist. Was wird das erst für ein Schritt sein, wenn die beiden Jungs selbst lesen können. Ich freue mich schon drauf. Dann komme ich auch wieder mehr zum Lesen.
Ihr kennt das ja, sind die Kinder noch klein und noch nicht im Lesealter, liest man selbst viel vor. Jetzt, kurz vor der Schule, werden die Geschichten ja auch anspruchsvoller und spannender. Daher packe ich auch immer ein paar vorlesenswerte Kinderbücher auf den tolino shine von Thalia.de.
Das Positive ist, dass mehr als 2000 E-Books auf das handliche Gerät passen. Und für alle Technikfreaks – mit der Cloud, also den Daten in der Wolke, kann ich die Inhalte auch auf die anderen Reader synchronisieren und aktualisieren. Das spart natürlich ungemein Platz und Gewicht auf der Urlaubsreise.
Zuerst kein Fan, dann immer mehr
Ich muss zugeben, dass es bei mir ein wenig gedauert hat, bis ich mich zum E-Reader bekannt habe. Seit 1998 bin ich buch- und internettechnisch unterwegs. Daher kamen mir nur (Unmengen von) papiergebundenen Büchern ins Haus. Doch wohin damit? Und dann steht man auch noch blöd da, wenn man am Flugschalter plötzlich saftige Gebühren für Übergepäck zahlen darf, nur damit man den Lesestoff mitnimmt. Das Geld hätte man dann auch vor Ort anders ausgeben können oder sich dort ein Taschenbuch gekauft.
Aber so ist das. Keine Reise ohne Lesestoff. Sicherheitshalber noch etwas mehr mitnehmen, falls es doch regnet. Jetzt mit den Kindern hat sich das ein wenig geändert. Lesestoff kommt immer noch mit, denn es muss noch genug Platz für die Spielsachen im Koffer bleiben. Und so richtig bin ich dann auch im zweiten Urlaub mit den Kleinen zum E-Reader-Fan geworden. Hier ist es ja nahezu egal, wie viel man von seinem virtuellen Bücherregal auf das Gerät schiebt und mitnimmt. Gut, man kann mit dem Gerät nicht angeben. Eine Bücherwand imponiert doch noch ein wenig mehr. „Was, die hast du alle gelesen?“. Das geht beim Reader nur bedingt. Da müsste man dann den Besuch draufschauen lassen 😉
Ein weiterer unschlagbarer Vorteil ist die integrierte Beleuchtung. Keine Gesuche mehr nach einer Leselampe in der Ferienwohnung. Einfach den E-Reader anschalten, die Helligkeit anpassen und entspannt lesen. Viel angenehmer als auf dem Tablet oder gar dem Computer.
Und für das Spielzeug der Jungs ist daher noch viel mehr Platz. So macht man sich Freunde.