Die Buden öffneten um 17 Uhr. Und wir waren da. Ist ja nur 100 Meter von uns entfernt. Also. Auf zur Kirchweih. Für mich als Muschelschubser im Exil war klar, dass ich nicht in Lederhose dort auftauche. Wir umrundeten den Platz sehr schnell. Es ist ja die abgespeckte Version. Nicht die auf dem Marktplatz mit Riesenrad. Dafür die mit einer interessanten Losbude, wo man eine Familie sammeln kann.
Entweder man kommt schon als ganze Familie oder sucht sie sich zusammen. Bin ich froh, schon eine zu haben.
Die Story der Kirchweih wird hier nicht erzählt, ich suche sie immer noch. Im immer größer werdenden Bierzelt mit langsamer und unfreundlicher Bedienung, die mehr Limo als Bier ins Alsterwasser Radler kippen und ausschenken, habe ich sie nicht gefunden.
Vielleicht sollte ich mir bis zum nächsten Mal doch eine Krachlederne besorgen. Nein, oder?
[…] wieder Herbstkirchweih auf dem Marktplatz. Mehr Fahrgeschäfte, mehr Stimmung – nicht so wie hier. Zeitgleich hat die Wiesn, das wohl im Ausland bekannteste Fest Deutschlands eröffnet. So geht es […]