Nein, wir haben uns kein neues Geschäftsmodell überlegt. Wir wollen das ganz sicher nicht in Serie produzieren. Die zwei Schultüten gestern haben uns ein wenig den Rest gegeben. Was fällt dem Erfinder der Heißklebepistole ein, sie so zu positionieren, dass der Klebstoff vorne immer rausläuft. Klar, es gibt Zewa Haushaltstücher und wir hatten immerhin eine Wachsdecke drauf, aber es ist eine Sauerei. Aber das Ergebnis zählt, oder? Man kann sicher erkennen, was es werden soll?!
Die Jungs sind den dritten Tag bei den Großeltern in Hamburg, so hatten wir freie Bahn, um die Schultüten in Angriff zu nehmen. Auf der Tüte statt 2-3 Stunden Bastelzeit. Pro Schultüte. Na dann, gute Nacht. Wir hatten Bekannte aus dem Kindergarten eingeladen, die auch noch ihre Schultüten zu basteln hatten und schon ein wenig wussten, wie der Hase läuft. Zuerst war ich gut in der Zeit und dachte – da stimmt was nicht. Da bin ich ja in einer halben Stunde durch. Falsch gedacht. Das Hindernis war das Krepppapier, das noch befestigt werden musste. Nervig. Und der Heißkleber. Warum zum Teufel entwickelt man eine Pistole, die nach vorne geneigt ist. Da tropft der Kram doch raus.
Wir hatten eine Wachsdecke untergelegt. Und unsere Hände. Sehr schön. Sehr heiß. Vielen Dank auch.
Das ganze Moosgummi zusammenkleben – immerhin waren die Formen vorgestanzt. Aber aus mir wird kein Schultütenbastler. Ganz bestimmt nicht. Ich bin froh, dass wir im Doppelpack damit durch sind – #Zwillingsbonus.
Eine Brandblase blieb zurück. Also alles richtig gemacht.
Die fertigen Schultüten bringe ich jetzt lieber nicht – wer weiß ob der Nachwuchs bei den Großeltern im Netz surft…
[…] habe noch nicht hundertprozentig herausgefunden, wer eigentlich für die Erfindung der Heißklebepistole verantwortlich ist. Grundsätzlich finde ich die schon sehr gut – man kann nach kurzer […]