So, nach langem Gesuche bin ich tatsächlich im Zeitschriftenladen am Bahnhof auf der/die/das neue „Nido“ gestoßen und habs mit den Jungs gleich besorgt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen also aufgeschlagen und ein wenig darin geblätter. Was mir auffällt – ein Mix aus interessanten und weniger interessanten Artikeln, wie in jedem Magazin. Was aber gar nicht geht, ist die Schriftart – hey, Leute, die ist nicht gemacht für junge Eltern, schon gar nicht für Eltern von Zwillingen, bei denen vielleicht die Nacht noch kürzer ist als bei anderen, weil der Schlafrhythmus anders ist – Schrift in dem Magazin ist viel zu klein. Ich schau mir das nachher noch mal nach einem Kaffee an, vielleicht geht das dann besser. Aber daran könntet ihr noch arbeiten. Sehr lesenswert ist der Artikel, wie Paare mit Kindern und kinderlose Paare Freunde bleiben können, ohne einander zu nerven. Die einen werden mit Infos über die Kleinen zugetextet, anders herum wird gefragt, wann man mal wiede Zeit hat – aber bitte, Zeit ist mittlerweile das kostbarste Gut, das man nicht mehr im Überfluss hat. Synchronisation ist alles, aber ich bin kein mp3-Player, der sich auf Knopfdruck mit meiner Wiedergabeliste synchronisiert. Fragen kostet nichts, aber Verständnis will manchmal gelernt sein, wenn man nicht mehr so spontan sein kann.