Hochbeet für den Garten

Es gibt nichts Schöneres, als mit den Zwillingen im Grünen zu sein. Bei Wind und Wetter wolle unsere raus. Das freut uns – umso mehr denken wir immer wieder, was wir ohne den Garten machen würden. Es wäre dann um einiges mühsamer, ihnen schnell den Auslauf zu bieten, den sie brauchen. Und mittelfristig ist nun ein Hochbeet angedacht.Ja, richtig gelesen, es geht nicht um ein Hochbett, was ich hier schon behandelt habe, sondern um das Wort mit Doppel-e – das Beet im Garten. Unsere lieben es, Pflanzen genauer unter die Lupe zu nehmen. Zum 3. Geburtstag gab es u.a. zwei Lupengläser, die derzeit mit Schnecken und sonstigem Getier oder Steinen befüllt werden und genauestens betrachtet werden. Ab und an müssen wir dafür sorgen, dass die Schnecken aus den Lupengläsern auch wieder ihren Weg nach draußen finden.

Hochbeete sind ja nicht nur rückenschonend, da sie ein wenig höher liegen – wie der Name schon sagt ;-), sondern grenzen sich somit auch von anderen Gartenteilen schön ab. Platz für ein kleines Beet für die Kleinen ist vorhanden. Für Tipps sind wir immer zu haben.

Auch wenn derzeit die Lust auf Gemüse vergangen zu sein scheint, denn ehec hat nicht nur den Landwirten die Saison verhagelt, geht es doch nicht ohne. Man kann Paprika, Gurken oder Tomaten ja auch schön anschmoren und geschmorte Kirschtomaten schmecken auch umwerfend. Wir müssen auch in die Zukunft denken – nicht, dass wir mit der angedachten Größe des Beetes uns autark mit Gemüse ernähnen können, dafür ist die Fläche viel zu klein – nein, es geht eher um einen Bereich für die Zwillinge, den sie selbst begießen und beobachten können. Wenn dann noch ab und an Erdbeeren, Karotten oder Radieschen für sie abfallen und naschen können, umso besser.

Ich hatte hier schon ein neues interessantes Buch für das Gärtnern mit Kindern vorgestellt. Mal sehen, wie weit wir in der nächsten Zeit kommen.

Bild via Apartment Therapy