Steht die Geburt bevor, rennen alle Eltern in den Möbelladen oder wälzen Katalge. Schließlich bestellt ein Großteil dann ein Kinderzimmer nach Maß. Alles soll zusammenpassen. Aber ob es das Geld wert war, zeigt sich dann erst im weiteren Verlauf.
Wir hatten damals per Katalog bestellt. Jetzt sind wir schlauer. Wann immer es geht, sollte man sich die aufgebauten Möbelserien ganz genau ansehen. Wie stabil ist der Kleiderschrank, wackeln die Schubladen schon vom Anschauen und ist die Vorderfront der Schubladen nur simepl verleimt, dann sollte man die Finger davon lassen. Das bricht einem ganz schnell weg.
Eine Wickelkommode ist gut und schön, nimmt aber, gerade in kleinen Zimmern, sehr viel Platz weg. Manche Kommoden lassen sich umbauen, so dass man nach der Wickelzeit einen normalen Schrank hat. Doch auch hier sollte man genau nachschauen. Manches Mal bleiben Löcher zurück, die nur schwer zu flicken sind.
Bei Betten sind umbaufähige Kinderbetten toll, aber man kann sich da schnell Ärger ins Haus holen.
Am besten schöne Möbel aussuchen, die ihr Geld wert sind und, wie oben im Bild, eine normale Kommode mit einer Wickelauflage versehen. Zwillinge kann man alleine eh nicht parallel wickeln, da fehlen einem die Arme. Wir sind ja kein Oktopus, oder etwa doch?
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