Immer wieder liest man, dass Kinder zu wenig Bücher lesen oder ihnen nicht vorgelesen wird. Was gibt es Schöneres, als mit den Kindern in eine Phantasiewelt im Buch abzutauchen, wenn man dann sieht, dass sie die Charaktere annehmen und Stellen nachspielen.
Manches Mal liegt es aber vielleicht auch an der Einrichtung, dass die Kinder nicht gerne lesen. Bücher sind nicht kindgerecht präsentiert, die kommen nicht alleine an ihre Lieblingsbücher und haben keinen Rückzugsort, um sich mit ihren Büchern dort zu verkriechen.
So freute ich mich umso mehr, als ich die oben abgebildete Leseecke entdeckte. Die lässt sich einigermaßen schnell selbst herstellen. Für Stauraum sorgen, Sitzkissen drauf und fertig.
Und wo lest ihr am liebsten?
Foto: via pinterest
ich habe mich von der kleinkindecke der bücherei inspirieren lassen und einfach eine holzkiste mit büchern ins wohnzimmer gestellt. das lädt zum stöbern ein und es ist wirklich so, dass die drei gerne bücher lesen wollen, wenn sie sie sehen, aber nicht von sich aus auf die idee kommen, sich welche aus dem schrank zu holen, aus den augen, aus dem sinn. für die kleineren gibt es pappbilderbücher, meist vom second hand shop, damit es mir nicht so weh tut (den kleinen riesensohn haben übrigens fast alle bücher überlebt, die zwillinge sind da wilder), wenn eines kaputt geht. die bücher werden regelmäßig ausgetauscht, der größte teil steht im schrank, sonst gibt es hier schnell reizüberflutung. und so lesen wir, fast jeden tag auf dem sofa und genießen es total. liebe grüße, mara vom zwillingsblog
Liebe Mara, ja eine Stöberkiste ist immer gut. Und du hast recht, gebrauchte Bilderbücher sollte man ohnehin in den Anfangsjahren nehmen. Es hat bei uns schon sehr geschmerzt….