Am 21. März ist nicht nur Welttag der Poesie, sondern auch Internationaler Tag des Puppenspiels. Unsere Kleinen würde es freuen, wüssten sie, was er bedeutet. Denn sie lieben Kasper und Kollegen über alles.
Im letzten Jahr in unserem Urlaub an der Ostsee kamen unsere Jungs in den Genuss des „Ostseekasper“, der in der Waldbühne in Dierhagen auftrat. Sie hatten Respekt vor dem bösen Zauberer, der eigentlich gar nicht so böse war und schauten gebannt, was auf der Bühne passierte.
Mittlerweile spielen sie auch ab und an mit den Handpuppen, die ihnen Oma mitgebracht hat und sie fiebern dem nächsten Auftritt von Kasper im Kindergarten entgegen. Den ersten Auftritt hatten sie leider wegen Fieber zu Hause verbringen müssen, aber kurz vor Ostern gibt es ein neues Stück rund um Kasper, den Osterhasen Meister Knickohr und geklaute Ostereier. Es bleibt spannend, wie sie darauf reagieren.
Seit 2002 wird der Internationale Tag des Puppenspiels von der Union Internationale de la Marionnette (UNIMA) ausgerufen und die aktuelle Meldung von Joan Baixas kann man hier nachlesen (pdf). Mehr zu den Veranstaltungen der UNIMA gibt es auf deren Website im Kalender.
Derzeit bauen wir zu Hause immer ein eigenes Puppentheater aus dem umgestürzten Klavierhocker, ein paar Kissen und einer Wolldecke. Dahinter wird sich verkrochen und es hat die richtige Höhe für die Kinderhände.
Habt ihr ein Kasperletheater zu Hause? Für die Tür, den Tisch oder freistehend? Ich freue mich über eure Kommentare unter diesem Beitrag.
Foto: (c) sonnentaler / photocase.com