Auf kleinem Raum, mit zarten Bildern und nur wenigen Worten erzählt der bekannte Bilderbuchautor Marcus Pfister („Der Regenbogenfisch“) in seinem neuen Bilderbuch die Geschichte einer besonderen Freundschaft.
Auf kleinem Raum, mit zarten Bildern und nur wenigen Worten erzählt der bekannte Bilderbuchautor Marcus Pfister („Der Regenbogenfisch“) in seinem neuen Bilderbuch die Geschichte einer besonderen Freundschaft.
Als die kleine Lisa eines Tages auf der Wiese vor ihrem Haus eine kleine Mohnblume entdeckt, ist sie ganz fasziniert von deren Schönheit und sagt: „Du bist wunderschön. Darf ich deine Freundin sein?“
Jeden Tag besucht sie ihre Blume, und legt sich träumend neben ihr ins Gras. Sie gibt ihr Wasser und schützt sie vor dem kalten Wind. Sie kümmert sich im wahrsten Sinn des Wortes. Doch eines Tages verliert die Mohnblume ihre Blätter. Traurig beobachtet Lisa, dass nun nur noch eine pralle Kapsel grün leuchtet. Als auch diese braun und dürr wird, gräbt Lisa ein Loch und legt sie in die Erde. Mit Steinen umgrenzt sie sorgfältig den Platz, an dem einst ihre Freundin stand.
Im Winter schaut Lisa oft aus dem Fenster an den Platz, wo die Blume stand. Als sie im Frühjahr zum ersten Mal wieder zu ihrer Weise geht „streckt sich eine kleine, zarte Pflanze dem Himmel entgegen…“
Ein schönes, mit einer ganz besonderen Technik gemaltes Bilderbuch über Werden und Vergehen im Kreislauf der Natur und über die natürliche Sorgfalt, mit der Kinder anderen Lebewesen der Natur begegnen können.
Marcus Pfister, Lisas Mohnblume, NordSüd 2012, ISBN 978-3-314-10002-4
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Gastartikel: Winfried Stanzick
Als die kleine Lisa eines Tages auf der Wiese vor ihrem Haus eine kleine Mohnblume entdeckt, ist sie ganz fasziniert von deren Schönheit und sagt: „Du bist wunderschön. Darf ich deine Freundin sein?“
Jeden Tag besucht sie ihre Blume, und legt sich träumend neben ihr ins Gras. Sie gibt ihr Wasser und schützt sie vor dem kalten Wind. Sie kümmert sich im wahrsten Sinn des Wortes. Doch eines Tages verliert die Mohnblume ihre Blätter. Traurig beobachtet Lisa, dass nun nur noch eine pralle Kapsel grün leuchtet. Als auch diese braun und dürr wird, gräbt Lisa ein Loch und legt sie in die Erde. Mit Steinen umgrenzt sie sorgfältig den Platz, an dem einst ihre Freundin stand.
Im Winter schaut Lisa oft aus dem Fenster an den Platz, wo die Blume stand. Als sie im Frühjahr zum ersten Mal wieder zu ihrer Weise geht „streckt sich eine kleine, zarte Pflanze dem Himmel entgegen…“
Ein schönes, mit einer ganz besonderen Technik gemaltes Bilderbuch über Werden und Vergehen im Kreislauf der Natur und über die natürliche Sorgfalt, mit der Kinder anderen Lebewesen der Natur begegnen können.
Marcus Pfister, Lisas Mohnblume, NordSüd 2012, ISBN 978-3-314-10002-4
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