Lange, über zehn Jahre hat es nun gedauert, bis Sven Nordqvist seiner Reihe um den alten Pettersson und seinen pfiffigen Kater Findus ein neues Buch hinzugefügt hat. Man dachte lange, er hätte die 1984 begonnene Reihe schon beendet.
Doch das nun erschienene Buch „Findus zieht um“ wird eine große Schar mittlerweile groß gewordener und mit den beiden damals ins Lesealter gekommener Kinder ebenso interessieren und zum Kauf bewegen wie die vielen Erwachsene, die all diese Bücher so oft vorlesen mussten, dass sie sie auswendig konnten.
Im neuen Buch hat Findus am Ende von Petterssons Bett eine eigene Schlafstatt bekommen. Doch statt Petterson seinen Schlaf zu gönnen, fängt er jeden Morgen um vier Uhr an, in seinem kleinen Bett herumzuhüpfen und dabei Töne von sich zu geben, die man noch hinter dem nächsten Berg hören kann. Obwohl Findus Petterson versprochen hatte, ihn schlafen zu lassen, hält er sich nicht daran.
Als Petterson ihn ermahnt und seinen Kater an sein Versprechen erinnert, beschließt Findus: „Dann ziehe ich um!“
Der gutmütige Petterson hilft ihm dabei und baut das alte Holzplumpklo zu einem eigenen kleinen Häuschen für Findus um. Findus kommt dabei offensichtlich prima zurecht, ganz im Gegensatz zu Pettersson, dem es vor Sehnsucht nach seiner Katze ganz schlecht geht.
Wie sie beide damit umgehen, und zu welcher Lösung sie schlussendlich kommen, das wird nicht verraten.
Ein schönes Bilderbuch, das auch den gegenwärtigen Kindern im Alter ab etwa 3 Jahren die anderen Bücher über Petterson und Findus nahebringen wird
Sven Nordqvist, Pettersson und Findus. Findus zieht um, Oetinger 2013, ISBN 978-3-7891-7909-9
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Gastbeitrag: Winfried Stanzick
[…] anderen fällt man dann auf, wenn man dem Sohnemann 1 aus dem neuen “Findus zieht um” vorliest. Wenige Augenblicke später hat meine eine Horde niesender, hustender Knirpse um […]