Heute ist wieder bundesweiter Vorlesetag. Dabei lesen Eltern ihren Kindern viel zu wenig vor. Leider ist dieser Trend ungebrochen. Doch das Vorlesen ist doch weit mehr, als Texte laut vorzutragen. Kinder und Eltern schlüpfen, wenn es klappt, in die Geschichte, in die Rolle hinein. Sie saugen die Sätze auf und lassen Bilder vor ihren Augen entstehen. Kopfkino erster Kajüte. Und die derzeitigen Lieblingsbücher unserer Jungs sind eine Mischung, auch voller Klassiker.
Die derzeitigen Lieblingsbücher unserer Zwillinge sind
- Der Räuber Hotzenplotz (amazon-Link)
- Neues vom Räuber Hotzenplotz 😉
- Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule (amazon-Link)
- Der kleine Drache Kokosnuss bei den Indianern
Und ich bin mir sicher, dass pünktlich zum ersten Advent auch „Wo der Weihnachtsmann wohnt“ hervorgekramt wird. Bei Büchern haben wir nicht alles doppelt, bei diesem Buch jedoch haben wir eine Ausnahme gemacht.
Vorlesen ganz selbstverständlich
Ich bin mit Bücher aufgewachsen. Auch wenn es mal eine Zeit gab, wo Comics meinen Lesealltag dominierten, bin ich dann doch wieder zu den Büchern zurückgekehrt, habe beruflich damit einiges zu tun und sammle auch hier auf zwillingswelten lesenswerte Kinderbücher. Als unsere Jungs da waren, war es ganz selbstverständlich, dass wir ihnen vorlesen.
Und mittlerweile brennen sie darauf, endlich mehr selbst zu lesen und zu entdecken. So zieht sich jetzt das Vorlesen ein wenig, weil sie das eine oder das andere Wort im Text gezeigt bekommen wollen. Es ist die Zeit, meistens am späten Nachmittag oder Abend, wo der Tag zur Ruhe kommt, sich alle hinkuscheln und gemeinsam in die Geschichte abtauchen.
Endwinterwunder hat den Hashtag #ichlesevor ins Leben gerufen und möchte auf ihrem Blog alles mögliche darum sammeln. Ob Tweet, Facebook-Kommentar oder eigenen Blogbeitrag. Also, macht mit – nicht nur bei dieser Aktion, sondern beim täglichen Vorlesen.
Und wie lest ihr vor?
[…] immer noch zu finden sind, helfen unserer Meinung nach nicht weiter. Tägliches, gemeinsames Vorlesen und danach eine Geschichte von der CD auf Wunsch, hat bei ihnen immer gut funktioniert. Natürlich […]
[…] in der Vergangenheit schon die untschiedlichsten Studien bewiesen. Und das Vorlesen sollte auch unabhängig vom bundesweiten Vorlesetag stattfinden. Denn durch das “Einhüllen” in Sprache erweitert sich diese. Daher kann man gar nicht […]
[…] und Schulen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Was ich im vergangenen Jahr zum bundesweiten Vorlesetag schrieb, gilt auch heute noch. Es ist wichtig, die Kinder mit Bücher und Sprache einzuhüllen. […]
[…] Zwillingswelten (inklusive Vorstellung der Lieblingsbücher): “… das Vorlesen ist doch weit mehr, als Texte laut vorzutragen. Kinder und Eltern schlüpfen, wenn es klappt, in die Geschichte, in die Rolle hinein. Sie saugen die Sätze auf und lassen Bilder vor ihren Augen entstehen.” […]