Den Leitspruch von LEGO „Inspire and develop the builders of tomorrow“ hatte ich im vergangenen Jahr beim Besuch der LEGO-Zentrale in München schon verbloggt. Und schaut man sich den eigenen Nachwuchs so an, gibt es keinen Zweifel. Die Steine, die mich in meiner Kindheit schon glücklich gemacht haben, haben nichts an ihrem Zauber verloren. Und dieser scheint von Jahr zu Jahr immer mehr gesteigert zu werden. Hatte LEGO immer schon versucht, technisch mitzuhalten und den digitalen Medien Paroli zu bieten, versuchen die dänischen Klötzchenmacher mit einer neuen Baureihe einen Spagat zwischen reeller Bau- und digitaler Spielwelt.
Doch erst einmal die Zahlen: Michael Kehlet, Geschäftsführer LEGO GmbH, machte deutlich, dass das vergangene Geschäftsjahr tortz schwachen Ostergeschäfts für das Unternehmen ein sehr gutes wahr. Ingesamt konnte LEGO einen Zuwachs von knapp 8% verzeichnen – der Marktanteil in Deutschland kletterte ein wenig auf über 17%. Gerade die Kernbereiche der Marke wuchsen weiter, was, so Kehlet, ein gutes Zeichen für das Unternehmen sei. Und für alle Fans der LEGO Ninjas – obwohl sie kurz verschwunden waren, kommen sie wieder zurück.
Kinder im Fokus
Auch wenn sich das Unternehmen mit einigen Bausets, beispielsweise LEGO Architecture, an die ältere Zielgruppe wendet, stehen Kinder ganz und gar im Focus der Marke. Ob mit den großen Duplosteinen, der im vergangenen Jahr gestarteten Lego Juniors Serie, stetige Neuentwicklungen garantieren, dass die Kinder immer neue Spielwelten entdecken können. Für die älteren Kinder gibt es mit den LEGO Ultra Agents nun eine spannende Spielwelt, die ein wenig an James Bond erinnern mag. In den größeren Ultra-Bausets ist ein spezieller Baustein (APP BRICK) enthalten, der zusammen mit der kostenlosen Ultra Agents App weitere Spielfunktionen auf dem Tablet ermöglicht:
Auch die Ninjago-Reihe und im zweiten Halbjahr viele Lizenzprodukte parallel zum neuen Star Wars Film erweitern das ohnehin schon große Sortiment um unzählige Bausets. Mein maritimes Herz schlug höher als ich die Unterwasserwelt entdeckte, die es in Kürze von LEGO geben wird:
Welche Neuheiten es noch gab, gibt es demnächst in meinem Newsletter.
Noch ein kleiner Einblick in virtuelle Welten: Bevor es zu den Neuheiten ging, bekamen wir eine 3D-Brille aufgesetzt – wie doof es aussieht, wenn man ein Selfie mit diesem Hindernis versucht, kann man hier sehen:
Der Flug auf einem LEGO-Drachen über die Ninjago-Welt war bis auf den Druck auf der Nase recht spannend.
Fotos (c) Sven Trautwein / zwillingswelten.de
Vielen Dank an rabach kommunikation und LEGO für den interessanten Einblick.
