Daddys Blog-Equipment
Daddys Blog-Equipment

Über Daddy Dahoam hat mich ein Aufruf zu einer Blogparade erreicht – dieses Mal geht es um das Blog-Equipment, mit dem ich das alles so bewerkstellige. Da bin ich doch gerne mal dabei. So beim hin und her lesen der anderen Beiträge habe ich gemerkt, wie sich vieles dann doch einfach wiederholt. So scheint das nun mal zu sein. Dann wollen wir mal…

Die Hardware für Blogger

Auf der Hardwareseite nutze ich einen iMac (** Partnerlink) – ja, Leute, einen Desktoprechner – irgendwie bin ich mit dem verwachsen, auch wenn ich für unterwegs ein MacBook Air (** Partnerlink) benutze. Wie es dazu kam ist eigentlich schnell erklärt. Mein erster Rechner war ein Apple IIe Nachbau. Die Konfirmation hatte es möglich gemacht. Über einen Amiga-Abstecher landete ich irgendwann bei den Windows DOSen, aber mehr oder weniger frustriert wandte ich mich ab. Allen Unkenrufen zum Trotz gibt es da auch funktionierende Geräte, aber für mich kommt derzeit kein anderes Gerät als der angebissene Apfel auf meinen Tisch. Beim iMac war schon vor Jahren eine kabellose kleine Tastatur dabei, die hatte ich dann aber relativ schnell gegen die größere, kabelgebundene ausgetauscht. Ich dachte, ich würde die Zusatztasten mal brauchen. Nun denn.

Zum Lesen von Blogbeiträgen nehme ich gern das iPad. Auf dem Smarthone geht das zwischendurch natürlich auch einmal, aber angenehm finde ich das Lesen darauf nicht wirklich. Aber das ist ja auch Geschmackssache. Es soll ja auch Leute geben, die ausschließlich über das iPhone Videostreaming-Dienste nutzen. Sei es drum. Fotos mache ich meistens mit dem iPhone, da es einfach mit dabei ist. Für den Urlaub oder andere Gelegenheiten nehme ich die Canon EOS 700D, auch ab und an für Videos. Nachvertont wird es mit dem t.bone SC 440, das ich mal in einem Podcast-Bundle erworben hatte, als wir mit Videos auf meiner damals gestarteten Buchplattform begannen.

Für Fotos nutze ich mein Smartphone, eine Canon EOS 70D (** Partnerlink) oder Canon G1X.

Aber eine ganz wichtige Hardware hätte ich beinahe noch vergessen – den Kaffeevollautomaten. Hier kommt seit einigen Jahren unsere delonghi Ecam 23.450S zum Einsatz. Auch wenn sie mal kurz im vergangegen Jahr geschwächelt hatte, führt kein Weg an ihr vorbei. Die Bohnen kommen von hier aus Nürnberg.

Die Software für Blogger

Nachdem die Hardware mehr oder weniger abgehakt ist, nun zur Software. Für diesen Blog nutze ich WordPress. Es ist einfach und schnell aufzusetzen und auch recht schnell anzupassen, ohne in die Tiefen einsteigen zu müssen. Als ich 1998 im Internet startete und zuerst meine Buchseite noch von Hand strickte, war mir das aber ein Jahr später zu anstrengend. Ich setzte dann auf Mambo und Joomla. So wuchs die Buchseite auf über 10.000 Besprechungen und viele Interviews und Magazinartikel an. Das wäre von Hand der Supergau gewesen. Bei der Seite steht nun bald ein kompletter Relaunch an, da werde ich mal sehen, wohin die Reise geht.

Für zwillingswelten und meinen Blog rund um Kinder-Apps bleibe ich erst einmal WordPress treu. Änderungen und Erweiterungen sind recht schnell eingefügt. Bei Themes bin ich bisher bei elmastudio hängengeblieben. Minimalistisch und schön anzusehen. Sollten dann doch mal Fragen auftauchen, ist ein muttersprachlicher und schneller Support Gold wert. Wer gute und nützliche Plugins für WordPress sucht, sollte mal bei Sergej vorbeischauen. Da habe ich nicht nur ein geniales AntiSpam-Plugin gefunden.

Somit Blogge ich ausschließlich im Browser, wobei es Firefox ist. Auf dem iPad zum Surfen ist es Safari. Mit dem konnte ich mich aber nicht so ganz anfreunden. Ab und an eine Meldung via der nativen Twitter-App vom Smartphone oder via Tweetdeck vom iMac und iPad aus. Ähnlich wie Daddy Dahoam habe ich mich mal an Hootsuite versucht – gute Freunde wurden wir aber nicht. Um Facebook und Twitter manches Mal synchron mit Bildern zu versorgen, habe ich es mit meinem Instagram-Konto verknüpft. So muss ich dann nicht mühsam alle drei Kanäle bestücken.

Für die Bildbearbeitung – wenn ich sie denn bearbeite 😉 – nutze ich Photoshop Elements oder InDesign. Videos schneide ich mit iVideo. Für meine Videos zu Kinder-Apps nutze ich AirServer und Camtasia 2.

Ein Redaktionsplan ist für das Vorankommen unersätzlich. Leider ist das bei mir noch in den Kinderschuhen, obwohl ich das Gerüst aufgesetzt habe. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Artikel-Ideen, Links, Notizen sammle ich in Evernote, Textentwürfe etc. synchronisiere ich mehr oder weniger auf der Dropbox. Für den Kalender nutze ich iCal oder den Google-Kalender – familientechnisch haben wir uns eigentlich auch darauf verständigt, einen Familienkalender elektronisch zu führen und zu synchronisieren. Aber nun ja. Hier ist es immer noch der Papierkalender in der Küche, der eher weniger aktuell ist und manches Mal zu Überschneidungen führt. Kurzfristig hatte ich mir auch mal Calendars 5 angeschaut und auf dem iPhone und iPad genutzt. Auch hier gilt, dass ich mir das wohl noch mal ausgiebiger ansehen muss, damit wir richtig gute Freunde werden. Das müssten wir also alles noch mal irgendwie neu auf die Beine stellen.

Für einen ersten Eindruck sollte das doch gereicht haben. Dem aufmerksamen Leser dürfte nicht entgangen sein, dass sich so einiges doppelt. Mich würde interessieren, wie weddingerberg, mara kolumna und stadtlandmama bloggen und womit.

PS: Nikki hatte hier ihr Equipment vorgestellt und bei Iamyourfather kann man seine Links mit angeben.

3 Kommentare

  1. Ein toller und sehr ausführlicher Artikel. Ich finde es erstaunlich, dass die Parade solche Wellen schlägt und finde es interessant auch mal das Equipment anderer Blogger aus ganz anderen Sparten zu sehen.

    Danke dafür!
    Lieben Gruß,
    Nikki

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